Kerzen, Kirchen, Kapellen und mehr: Kevelaer
Unterwegs am Niederrhein

Die Gnadenkapelle, sechseckiger Kuppelbau von 1654. | Foto: © Margot Klütsch
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  • Die Gnadenkapelle, sechseckiger Kuppelbau von 1654.
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Bei unserem Niederrhein-Trip stellten wir fest: Wer Kevelaer besucht, kommt an der Wallfahrt nicht - oder besser gesagt: immer - vorbei.

Die Gnadenkapelle
Es begann 1642 mit einem kaum postkartengroßen Kupferstich der Gottesmutter Maria, der als Gnadenbild verehrt und zunächst in einem einfachen Bildstock untergebracht wurde.

Das Gnadenbild ist ein winziger Kupferstich (gerahmt ganz in der Mitte) aus dem 17. Jahrhundert, gestiftet von Hendrick Busman und seiner Frau Mechel Scholt.  | Foto: © Margot Klütsch
  • Das Gnadenbild ist ein winziger Kupferstich (gerahmt ganz in der Mitte) aus dem 17. Jahrhundert, gestiftet von Hendrick Busman und seiner Frau Mechel Scholt.
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Schon bald strömten Pilger nach Kevelaer und wenig später wurde die erste Wallfahrtskirche, die sogen. Kerzenkapelle, errichtet.

Kerzenkapelle | Foto: © Margot Klütsch

Schließlich bekam das Gnadenbild ein angemessenes Ambiente, nämlich die sechseckige Gnadenkapelle von 1654. Sie wurde im 19. Jahrhundert aufwändig mit Malereien ausgestattet und bildet den optischen und spirituellen Mittelpunkt des Kapellenplatzes. Der harmonische, von Bäumen umgebene Kuppelbau zieht nicht nur fromme, sondern auch andere Besucher magisch an.

Die Gnadenkapelle. Durch das Fenster ist  das  Gnadenbild auch von außen zu sehen.  | Foto: © Margot Klütsch
  • Die Gnadenkapelle. Durch das Fenster ist das Gnadenbild auch von außen zu sehen.
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Noch mehr Sakralbauten: Basilika
Der imposanteste Bau am Kapellenplatz ist die neugotische Wallfahrtskirche St. Maria aus der Mitte des 19. Jahrhunderts, seit 1923 im Rang einer Basilika.

Turm der Basilika St, Maria | Foto: © Margot Klütsch
  • Turm der Basilika St, Maria
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Doch damit nicht genug: Am idyllischen Brunnenhof an der Nordseite der Basilika befindet sich die Beichtkapelle.

Brunnenhof mit Eingang zur Beichtkapelle | Foto: © Margot Klütsch
  • Brunnenhof mit Eingang zur Beichtkapelle
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Das moderne Forum Pax Christi schließlich (1981) wurde 1999 mit einer Glaskonstruktion überdacht, so dass jederzeit Messen und Andachten im Freien stattfinden können.

Forum Pax Christi (1981, Architekt Harald Deilmann), 1999 überdacht. | Foto: © Margot Klütsch
  • Forum Pax Christi (1981, Architekt Harald Deilmann), 1999 überdacht.
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Und sonst...
Auch außerhalb des Kapellenplatzes hat Kevelaer attraktive Ecken. Geschäfte laden zum Bummeln und hübsche kleine Restaurants zum Einkehren ein.

Foto: © Margot Klütsch
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Und der Blick nach oben lohnt sich: Mehrere Fassaden der Gründerzeit mit aufwändigem Skulpturenschmuck zeugen vom Wohlstand Kevelaers - natürlich dank der boomenden Wallfahrt, die ganz irdisch viel Geld in die Kassen spülte.

Aufwändige Fassaden aus der Gründerzeit zeugen vom Reichtum der Stadt durch die Wallfahrten. | Foto: © Margot Klütsch
  • Aufwändige Fassaden aus der Gründerzeit zeugen vom Reichtum der Stadt durch die Wallfahrten.
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Ich wünsche viel Spaß beim Besuch in Kevelaer. Weitere Infos gibt es bei den Bildunterschriften.

Infos und Quelle HIER.

Autor:

Margot Klütsch aus Düsseldorf

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