Unterwegs in Düsseldorf
Sommer in der Stadt: Die "alte" und die neue City

Tritonengruppe am Kö-Graben  | Foto: ©Margot Klütsch
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  • Tritonengruppe am Kö-Graben
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Mehr als zehn Jahre Baustelle im Zentrum mussten Düsseldorfer und Besucher der Stadt ertragen. Jetzt ist das Ergebnis sichtbar und man kann sagen: Es hat sich gelohnt. Was aber nicht heißt, dass die Baukräne ganz verschwunden wären.

Typisch für Düsseldorf: Nach der Baustelle ist vor der Baustelle. Vorn die Liegewiese, zwischen P&C (Richard Meier) und Breuninger (Daniel Libeskind) entsteht ein weiterer Neubau (Christoph Ingenhoven).   | Foto: ©Margot Klütsch
  • Typisch für Düsseldorf: Nach der Baustelle ist vor der Baustelle. Vorn die Liegewiese, zwischen P&C (Richard Meier) und Breuninger (Daniel Libeskind) entsteht ein weiterer Neubau (Christoph Ingenhoven).
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Wasser und Grün statt Betonwüste
Als Schülerin musste ich am damaligen Verkehrsknotenpunkt Jan-Wellem-Platz auf Busse und Straßenbahnen warten. Heute sitzt man hier auf Außenterrassen und genießt den Blick auf den neuen Kö-Graben. 

Kö-Bogen (Daniel Libeskind, 2013) | Foto: ©Margot Klütsch
  • Kö-Bogen (Daniel Libeskind, 2013)
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Die Platanenallee
Die 2017 angelegte Platanenallee zeichnet den Verlauf der ehemaligen Hochstraße, des "Tausendfüßlers", nach. Auf dem Dach des Dreieckpavillons befindet sich die Liegewiese.

Die Platanenallee wurde 2017 gepflanzt. Sie zieht sich bis zum Martin-Luther-Platz. | Foto: ©Margot Klütsch
  • Die Platanenallee wurde 2017 gepflanzt. Sie zieht sich bis zum Martin-Luther-Platz.
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Die Liegewiese
Wer möchte, kann mitten in der Stadt auf der Liegewiese unter dem Dreischeibenhaus chillen. Das Ingenhoven-Tal mit seinem begrünten Gebäude lässt sogar Besucher aus der "verbotenen Stadt" (die schöne Stadt mit dem Dom!) staunen, wie ich es zuletzt bei einem spontanen Köln-Düsseldorfer Gespräch erlebte.
Das Ingenhoven-Tal
Für mich ist der Blick aus den Fenstern der umliegenden Geschäfte auf das Ingenhoven-Tal immer wieder atemberaubend. Christoph Ingenhoven ergänzte die Architektur-Ikonen der Nachkriegszeit,  "Dreischeibenhaus" (1960) und Schauspielhaus (1970), durch zeitgemäße ökologische grüne Architektur.
Corneliusplatz 
Dass auch der Corneliusplatz mit dem restaurierten Schalenbrunnen endlich wieder Anziehungspunkt ist, versteht sich von selbst. Der Platz war rd. 10 Jahre während des U-Bahnbaus nicht zugänglich und mit Containern und Baugeräten zugestellt. Selbst Düsseldorfer wussten kaum noch, wie schön der Platz war.

Der Cornelius-Platz mit dem Schalenbrunnen von Leo Müsch.  | Foto: ©Margot Klütsch
  • Der Cornelius-Platz mit dem Schalenbrunnen von Leo Müsch.
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Königsallee
Natürlich freuen sich alle Besucher und Fotofans darüber, dass die Königsallee mit dem sanierten Tritonenbrunnen in der neu gestalteten Umgebung wieder in gewohntem Glanz erstrahlt.

Ich würde mich freuen, wenn Ihr mich bei meinem Spaziergang begleitet.

Autor:

Margot Klütsch aus Düsseldorf

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