Das neue Wahrzeichen von Hamburg
Rund um die Elbphilharmonie
Hamburg baut ein Wahrzeichen: So versprach es 2006 das Riesenbanner an der Fassade des damals im Bau befindlichen Konzertgebäudes.
Zuerst sorgte die Elbphilharmonie allerdings für reichlich negative Schlagzeilen. Die ursprünglichen Kosten verzehnfachten sich, die Eröffnung erfolgte 2017 mit jahrelanger Verspätung. Das renommierte Schweizer Architektenbüro Herzog & de Meuron wartete mit einem außergewöhnlichen Konzept auf. Sie setzten auf einen alten Backstein-Kaispeicher als Kontrapunkt einen Glasbau, dessen Dach an Segel oder Wellen erinnert. Die Struktur der Fassade weckt Assoziationen an Quarzkristalle und reflektiert das Licht in allen Facetten.
Das Juwel
Die Idee, ein außergewöhnliches Konzertgebäude als Anziehungspunkt ans Wasser zu setzen - ähnlich der Oper in Sidney - scheint aufzugehen: Der spektakuläre Bau liegt wie ein überdimensionales Juwel am Hafen und überzeugte Kritiker und Publikum gleichermaßen, wenn auch die Meinungen über die Akustik der Philharmonie auseinander gehen. Die Konzerte sind ausverkauft und die Philharmonie ist längst ein weiterer Touristenmagnet in Hamburg.
Die Plaza
Das Konzerthaus liegt an der Norderelbe im Bereich der HafenCity. Eine besondere Attraktion neben den Konzertsälen ist die Plaza, ein offener Rundgang am Übergang zwischen dem Backsteinbau und dem aufgesetzten Neubau in 37 Meter Höhe mit großartigen Ausblicken auf den Hafen, die Speicherstadt und die Hamburger City. BIs Ende 2019 zog es bereits mehr als 10 Millionen Besucher auf die Plaza.
Bei unserem Besuch in Hamburg am ersten Adventswochenende pilgerten auch wir hinauf und waren begeistert. Ich habe einige Impressionen mitgebracht und wünsche viel Freude beim Anschauen.
Quelle: Wikipedia
Autor:Margot Klütsch aus Düsseldorf |
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