Erinnerung an Japan 2013
Indian Summer - Goldener Herbst - Am Fuji

An der Uferpromenade des Kawagucchi-Sees. | Foto: ©Margot Klütsch
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Wo bleibt der Goldene Herbst?
Nass und grau - der November zeigt sich dieses Jahr wirklich nicht von seiner besten Seite. Umso schöner sind die Erinnerungen an einen farbenprächtigen spätsommerlichen November in Japan, fast wie der bekannte Indian Summer in Nordamerika. Wir erlebten ihn vor genau zehn Jahren, als wir die Gastfreundschaft unserer deutsch-japanischen Freunde in Tokyo genießen durften.

An der Uferpromenade des Kawagucchi-Sees. | Foto: ©Margot Klütsch
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Der Fuji
Ein Abstecher führte uns an den Fuji-san, wie die Japaner ihren "heiligen" Berg nennen. Einen besonders guten Blick auf den sagenhaften Vulkankegel sollte man von den fünf nördlich gelegenen Seen aus haben.

am Kawagucchi-See. | Foto: ©Margot Klütsch

Die Anreise
Schon die Anreise war ein Erlebnis: Gut instruiert von unseren Freunden (denn in Japan sind Europäer praktisch Analphabeten) stiegen wir In Otsuki in die private Fujikyuko-Line mit ihren witzig bemalten Wagen und Abteilen und fuhren nach Kawagucchi-ko.

Die bunten Wagen der Fujikyuko-Linie | Foto: ©Margot Klütsch
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Er machte sich rar
Die Seilbahn führte uns hoch über den Kawagucchi-See. Doch als wir oben angekommen waren, mussten wir feststellen: Der Fuji machte sich rar. Er versteckte seinen berühmten Kegel hinter Wolken.

Blick aus der Seilbahn auf den See. | Foto: ©Margot Klütsch
  • Blick aus der Seilbahn auf den See.
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Aber die malerische herbstliche Landschaft rund um den See war schon Erlebnis genug.  Also übten wir uns in Geduld und mit viel Glück konnten wir den Fuji später beim Spaziergang über die Ohashibrücke schließlich doch noch entdecken...wenn auch nicht in der bekannten Postkartenansicht mit dem schneebedeckten Gipfel unter blauem Himmel.
Ein ganz besonderer Berg

Der Fujisan zeigt sich! | Foto: ©Margot Klütsch
  • Der Fujisan zeigt sich!
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Der Fuji-san ist eines der Wahrzeichen Japans und mit mehr als 3700 Metern Höhe der höchste Berg  Landes, außerdem beliebtes Ziel für Touristen und Bergsteiger. Der letzte Ausbruch liegt mehr als 300 Jahre zurück. Im Shintoismus gilt der Fuji seit Langem als heilig. Man glaubte, dass in seinem Innern Götter lebten und errichtete In seinem Umkreis zahlreiche Schreine (=Tempel), um die Götter gnädig zu stimmen und Ausbrüche zu verhindern. Wegen seines symmetrischen Vulkankegels gilt der Fuji als einer der schönsten Berge weltweit und hat Dichter und bildende Künstler inspiriert. Seit dem 11. Jahrhundert ist er ein beliebtes Motiv In der japanischen Kunst. Besonders bekannt wurde er durch die Farbholzschnitte von Katsushika Hokusai aus dem 19. Jahrhundert.

Ich würde mich freuen, wenn Ihr mich auf dieser Reise begleitet.

Quelle: Wikipedia

Autor:

Margot Klütsch aus Düsseldorf

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