Zwischen den Jahren...
Auf dem Weg zur Krippe nach Kaiserswerth
Auf dem Weg zur Krippe
Weihnachten 2020 war bekanntlich das etwas andere Weihnachtsfest. Gottesdienste und Christmetten fanden nicht wie gewohnt statt, aber die traditionellen Krippen in den Kirchen wurden mit viel Liebe zum Detail aufgebaut. In St. Suitbertus in Düsseldorf-Kaiserswerth befindet sich eine besonders schöne Krippe, die ich hier vorstellen möchte. Aber auch unterwegs und rund um die Kirche gab es viel zu sehen.
Eine lange Geschichte
Kaiserswerth gehört seit 1929 zu Düsseldorf, hat aber eine viel ältere Geschichte. Die Ansiedlung war seit 1145 freie Reichsstadt und lag ursprünglich auf einer Rheininsel ("Werth") die im 11./12. Jahrhundert versandete.
St. Suitbertus
Das um 700 gegründete Benediktinerkloster wurde nach dem Bau der ersten Kaiserpfalz um die Mitte des 11. Jahrhunderts zum Chorherrenstift. Die Kaiser unterstützten den Bau einer neuen größeren Kirche. Die heutige romanische Basilika wurde 1237 geweiht. Die Ruinen der Kaiserpfalz sind die Überrreste des Neubaus von Kaiser Friedrich I. Barbarossa aus dem 12. Jahrhundert. Die Anlage wurde 1702 im Spanischen Erbfolgekrieg zerstört und aus ihren Trümmern die ebenfalls zerstörte Stadt wieder aufgebaut.
Der Stiftsplatz
1702 ließen die Stiftsherren neue repräsentative Kanonikerhäuser rund um St. Suitbertus bauen. Der Stiftsplatz gehört zu den schönsten historischen Plätze am gesamten Niederrhein.
Ich wünsche viel Freude an meinen Impressionen.
Weitere Infos gibt es bei den Bildunterschriften.
Autor:Margot Klütsch aus Düsseldorf |
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