Unterwegs in Düsseldorf
Areal Böhler: Arbeiten und Chillen

Kreatives Chaos | Foto: © Margot Klütsch
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Industrie und Kunst - Arbeiten und Chillen

Im Areal Böhler an der Stadtgrenze von Düsseldorf zu Meerbusch-Büderich ist der Übergang vom Industriestandort ins postindustrielle Zeitalter hervorragend gelungen. Auf dem Gelände des ehemaligen Stahlwerks Böhler mit seinen denkmalgeschützten Gebäuden wird kein Stahl mehr gekocht, sondern nur noch in einigen Hallen weiterverarbeitet.

Foto: © Margot Klütsch

Hier finden inzwischen Messen und Veranstaltungen statt. Neben Kleingewerbe haben sich viele kreative Köpfe gesiedelt. Und im Böhler-Café kann man draußen inmitten von ehemaligen Industriebauten herrlich chillen, genauso wie am Alten Kesselhaus. 

Das Café Böhler | Foto: © Margot Klütsch

Während der Eingangsbereich mit einer kleinen Grünanlage und Wasserlauf gestylt wurde, ist an vielen Ecken der spröde Charme des ursprüngliche Industriegeländes zu spüren.

Der Eingangsbereich mit Wasserlauf; hinten der Bunker | Foto: © Margot Klütsch
  • Der Eingangsbereich mit Wasserlauf; hinten der Bunker
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Industriearchitektur hat auch ihren Reiz. | Foto: © Margot Klütsch
  • Industriearchitektur hat auch ihren Reiz.
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Stahlkochen ist Geschichte...

1914 kaufte die österreichische Firma Gebr. Böhler das Gelände und schon 1915 lief die Stahlproduktion dank des Ersten Weltkriegs auf Hochtouren - wie auch später im Zweiten Weltkrieg.  Mit der Ölkrise 1974 begann der Niedergang des Stahlwerks, mehr als 4000 Arbeiter bangten um ihre Jobs. 1981 musste das Walzwerk geschlossen werden. 1993 schließlich wurde die Stahlproduktion eingestellt.

Das alte Kesselhaus mit dem Schornstein (1914) ist das Wahrzeichen des Areals. | Foto: © Margot Klütsch
  • Das alte Kesselhaus mit dem Schornstein (1914) ist das Wahrzeichen des Areals.
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Kreatives Chaos

Foto: © Margot Klütsch

Die mehr oder weniger sanierten Bauten und das kreative Chaos sind ein Eldorado für Fotografie-Begeisterte. Ich habe einige Impressionen mitgebracht und wünsche viel Spaß beim Anschauen.

Autor:

Margot Klütsch aus Düsseldorf

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