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Noch entscheide ich – Anregungen zur Testamentsgestaltung
Durch eine Alzheimer-Erkrankung werden Betroffene zunehmend vergesslich, verwirrt und orientierungslos. Die Wahrscheinlichkeit, an der häufigsten Form der Demenz zu erkranken, steigt mit dem Alter. Deshalb ist es wichtig, sich rechtzeitig mit der Regelung des Nachlasses zu beschäftigen. Denn mit einer Alzheimer-Diagnose ist es nur noch eine Frage der Zeit, bis sich Betroffene nicht mehr selbst um die letzten Dinge kümmern können, weil sie nicht mehr testierfähig sind.
Deshalb ist es ratsam, rechtzeitig ein Testament aufzusetzen. Damit ein Testament gültig ist, gibt einiges zu berücksichtigen. Beispielsweise muss ein selbstverfasstes Testament immer mit der Hand geschrieben sein. Es muss darüber hinaus eindeutig als Testament gekennzeichnet, datiert und unterschrieben sein. Außerdem ist es wichtig, dass die Erbeinsetzung eindeutig ist. Es muss klar benannt sein, wer zu welchen Teilen erben soll. Ohne Testament und gesetzliche Erben fällt der Nachlass an den Staat.
Was bei der Erstellung eines rechtsgültigen Testamentes sonst noch zu beachten ist erklärt die gemeinnützige Alzheimer Forschung Initiative e.V. (AFI) aus Düsseldorf mit einer neuen Testamentsbroschüre. Die Broschüre kann kostenfrei bestellt werden bei der Alzheimer Forschung Initiative e.V., Kreuzstr. 34, 40210 Düsseldorf, auf der Website oder unter der Telefonnummer 0211 - 86 20 66 0.
Autor:Christian Leibinnes aus Düsseldorf |
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