Nach schwerer Hirnblutung zurück in das Leben: Ausstellung zur Hochschulmedizin
"Was ist denn mit mir?"- Das ist einer der ersten Sätze, an die sich Manuela Proske nach ihrer Hirnblutung erinnert. Das war Anfang 2016. Sie war als Notfall-Patientin in das Universitätsklinikum Düsseldorf (UKD) gebracht worden. In ihrem Schädel war ein Aneurysma, eine Gefäßaussackung, geplatzt. Gestern, am 6. Juni, kehrte Manuela Proske nun gleich doppelt zurück in die Düsseldorfer Uniklinik- und nicht als Notfall: Ein lebensgroßes Foto von ihr ist Teil der Ausstellung "33 Storys- Eine Spitzenmedizin" im Foyer des Zentrums für operative Medizin (ZOM II) des Universitätsklinikums Düsseldorf in der Moorenstraße.
Bis zum 16. Juni macht die Ausstellung des Verbandes der Deutschen Universitätsklinika (VUD) Station in Düsseldorf. "Sie zeigt großformatige Aufnahmen von 33 Patienten aus den deutschen Universitätsklinika. Diese Patienten stehen stellvertretend für Millionen Menschen in Deutschland, die auf die Leistungsfähigkeit der Deutschen Hochschulmedizin vertrauen. "Wir sind sehr dankbar, dass Manuela Proske ihre eigene Patientengeschichte am UKD erzählt", sagte Prof. Dr. Klaus Höffken, Ärztlicher Direktor der Uniklinik Düsseldorf.
Hintergrund zur Ausstellung "33 Storys - eine Spitzenmedizin"
Die deutschen Universitätsklinika verbinden Forschung, Lehre sowie Krankenversorgung. Sie entwickeln Innovationen, von denen pro Jahr fast zwei Millionen stationär behandelte Patienten profizieren. Die Patientengeschichten der Ausstellung zeichnen auf persönliche Art ein Bild dieser Leistung. Sie verdeutlichen, wie wichtig die Hochschulmedizin für das deutsche Gesundheitssystem ist und was ihre Mitarbeiter jeden Tag leisten.
Die ganze geschichte von Manuela Proske und alle Informationen zur Ausstellung und zur Universitätsmedizin in Deutschland gibt es auch unter: www.deutsche-uniklinika.de
Autor:Lokalkompass Düsseldorf aus Düsseldorf |
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