Meine Tipps gegen schlechte Laune "Teil I"
Jeder hat mal schlechte Laune und solange dieser Zustand nicht anhält, ist das auch ganz normal. Manchmal bin ich schlecht gelaunt, weil mir eine stressige Zeit bevorsteht oder schlichtweg deshalb, weil das Wetter trüb, grau und regnerisch ist. Allerdings versuche ich dann, mich nicht der schlechten Laune hinzugeben. Stattdessen wende ich einige einfache Tricks an, um mich möglichst schnell besser zu fühlen. Vielleicht helfen die folgenden Tipps aus meinem 2-Teiler auch euch, wenn ihr gerade eine schlechte Phase durchlebt.
Frische Luft und fremde Menschen
Wenn man sich in den eigenen Wänden verkriecht, dann wird die Laune in der Regel nicht gerade besser, sondern verschlechtert sich gar noch. Um nicht Depressiv zu werden gehe ich auch dann nach draußen an die frische Luft, wenn ich eigentlich gar keine Lust dazu habe. Erstens tut ein wenig Bewegung der Seele und dem Körper gut und zweitens lenken die vielen fremden Eindrücke einen vom inneren Gedankenchaos ab. Ob man sich dazu an einen belebten Ort mitten in der Stadt begibt, oder eher einen ruhigen Waldweg für einen Spaziergang aussucht, bleibt jedem selbst überlassen. Manchmal braucht man Ruhe, ein andermal ist gerade die Nähe zu fremden Menschen besonders wohltuend. Wenn ich keine Lust auf Einsamkeit habe, den setze ich mich einfach in ein Straßencafé und beobachte die Leute - das lenkt ab und heitert auf.
Vom digitalen Leben ausklinken
Manchmal fühle ich mich von den vielen Eindrücken aus dem Internet geradezu überrollt. Ständig trudeln neue Nachrichten ein, mein Postfach quillt über und die Social-Media-Plattformen fordern pausenlos zum liken und folgen auf. Bei schlechter Laune hilft es mir deshalb sehr, mir einfach mal eine kurze Auszeit von meinem digitalen Leben zu nehmen. Das Handy bewusst wegzulegen und den Laptop zuzuklappen, kann wahre Wunder bewirken. Man konzentriert sich automatisch mehr auf sich selbst und kommt viel eher zu Ruhe, wenn die ständige Erreichbarkeit ein vorübergehendes Ende findet. Bei einer solchen Auszeit komme ich auch viel eher dazu, gezielt über die Ursachen für meine schlechte Laune nachzudenken. Alleine diese Erkenntnis trägt ihren Teil dazu bei, dass sich mein Gemütszustand nachhaltig bessert.
Autor:Wolfgang Fittig aus Düsseldorf |
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