"Emmastraße 2.0"
Kinder- und Wasserspielplatz im Volksgarten wird modernisiert

Der wohl bekannteste Eingang zum Volksgarten: die Uhreninstallation von Klaus Rinke am Nordeingang  | Foto: Margot Klütsch - Lokalkompass
  • Der wohl bekannteste Eingang zum Volksgarten: die Uhreninstallation von Klaus Rinke am Nordeingang
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"Emmastraße 2.0": Unter diesem Titel wird der bisherige Spielplatz im Volksgarten modernisiert und so zu einem zeitgemäßen Kinder- und Wasserspielplatz. Heute ist Baubeginn. Die geplanten Gesamtkosten belaufen sich auf rund 600.000 Euro.

Im ersten Bauabschnitt wird der gesamte Wasserspielbereich im östlichen Teil des Spielbereiches neu gestaltet. Die beliebte Wasserspiel-Drachenfigur wird neu interpretiert. Als Wasserlauf wird sie Kindern vielfältigen Wasserspaß bieten: Sie können das blaue Nass stauen, fließen lassen, damit plantschen und spritzen. Ab und zu Dampf ausstoßend wird der Drache Mittelpunkt vieler kleiner Abenteurer sein.

Das Thema des neuen Wasserspielplatzes bleibt das des Vorgängers und wird nun neu interpretiert. Auf die bisherigen Kunststoffflächen wird ganz verzichtet. So wird die ehemalige Kunststoff-Drachenfigur durch einen Nachfolger aus Betonsteinpflaster ersetzt.

Fertigstellung voraussichtlich vor den Sommerferien

Auch das bisherige Piratenschiff wird erneuert. In allen Spielbereichen bieten Picknicktische Platz für gesellige Zusammentreffen. Der erste Bauabschnitt wird voraussichtlich vor den Sommerferien 2019 fertiggestellt. Solange wird auch der westliche Teil des Spielplatzes geöffnet bleiben.

Auf diesem westlichen Teil des Spielplatzes, dem ehemaligen Gelände der Bundesgartenschau, wird im Anschluss der zweite Bauabschnitt folgen. Dort werden die Spielgeräte erneuert, vergrößert und in die Spielthemen Wippen, Schwingen, Klettern und Matschen unter Palmen angeordnet. Die Arbeiten werden voraussichtlich im Herbst 2019 fertiggestellt.

Aufgrund der Baumaßnahme wird es im Volksgarten zu Sperrungen einzelner Wegeverbindungen kommen. Daher muss für die Zeit der Bauarbeiten mit Umwegen gerechnet werden. Das Gartenamt bittet bereits im Vorfeld um Verständnis.

Autor:

Kirstin von Schlabrendorf-Engelbracht aus Düsseldorf

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