Ich bin TRAUMHAFT!

Meine liebste Kollegin Britta hatte mir zu Zeiten eines anderen Düsseldorfer Online-Schreibportals damals einen wunderschönen Artikel gewidmet. Er hieß: „ meine traumhafte Kollegin“ . Dieser handelt davon, wie ich durch meine „En detail-Wiedergabe“ meiner nächtlichen Träume ihren Alltag stets versüße. Diese zum Teil grotesken, höchstgradig lustig- bekloppten Erlebnisse im Traum machen mir manchmal selbst Angst, und ich muss mir ernsthaft überlegen, eine professionelle Traumdeutung zu Rate zu ziehen. Natürlich könnte ich mich auch mit einem Drehbuch an Steven Spielberg oder Roland Emmerich wenden...

Ich habe mittlerweile ein kleines Büchlein, in das ich die Träume eintrage. Zum Teil ist es haarsträubend, was dort zu lesen ist...

Vielleicht befinden sich hier im Forum Menschen, die sich gerne damit befassen?

Hier als Beispiel mein Traum von heute Nacht: (Wobei ich dazu sagen muss, dass ich am Abend zuvor eine hochinteressante Reportage über den Astrophysiker Stephen Hawking gesehen habe)

Vom Schlafzimmer kann ich auf den Hinterhof schauen und sehe, getarnt mit Buschwerk auf der Kapuze(!?) zwei Menschen mit einem Teleskop in den Himmel schauen. Irgendwann im Dunkeln fährt mein Freund weg und hinter seinem Auto tauchen wieder diese zwei Personen, Männer, auf. Ich laufe am nächsten Tag zu einem von ihm hin und frage ihn ängstlich, was er da ständig vor unserer Wohnung macht. „Yuri“ zeichnet auf Schmierpapier mit Geodreieck Linien , Zahlen, blickt immer in den Himmel und sagt nur in gebrochenem Deutsch: „Ich darf nicht darüber sprechen“. Dann sehe ich, dass er auf MEINEM Schmierpapier zeichnet (anhand einer Firma, die dort aufgedruckt ist) und flippe total aus , schreie ihn an, woher er das Papier hätte, ob er in unserer Wohnung war , was er mit Achselzucken quittiert.
In der nächsten Szene kommt mein Freund nach Hause und gibt zu, diese Männer zu kennen, aber auch ER dürfe mir nichts dazu sagen. Ich bis außer mir!!! Dann sitzen wir in einem Café in Köln, und mein Freund vertraut mir verzweifelt an, dass bald das Ende der Welt bevor stünde. Es würde einen riesigen Knall geben und alles, was immer Bestand hatte, wäre für immer in der unendlichen Galaxie verschluckt und wir würden alle sterben.
Völlig aufgelöst werfe ich mich ihm an den Hals und weine schrecklich. Mein Leben zieht an mir vorbei, ich denke an die vielen schönen Momente und kann nicht begreifen, dass nun alles vorüber sein soll. Dann schaue ich neben ihn (wir sitzen unmittelbar am Rhein) und sehe drei Meerschweinchen (!!!) „grasen“, obwohl sie mit ihren Füßchen im Wasser stehen.

WAS SOLL DAS BEDEUTEN???? HILFE!

Bild: pixelio - Margot Kessler

Autor:

Helga Bauer aus Düsseldorf

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