„Düsseldorfer Brot ist super!“ - Brot und Brötchen im Test
Egal, ob hell, dunkel, rund, kastenförmig oder länglich: Karl Ernst Schmalz testet sie alle. Der Prüfer vom Institut für die Qualitätssicherung von Backwaren (IQBack) ist mit den Brötchen und Broten der Stadt mehr als zufrieden: „Ich bin begeistert“, so sein Fazit.
Das spiegelt sich auch in den Noten wider: Rund 80 Prozent der etwa 100 Proben erhielten die Noten „Sehr gut“ oder „Gut“. „Das Düsseldorfer Brot ist gut ausgebacken, das ist wichtig für die Frischhaltung“, erklärt Schmalz.
Der Bäckermeister ist einer von drei hauptamtlichen Prüfern, die in ganz Deutschland Brot und Brötchen testen. Geprüft wird nicht nur der Geschmack: Zunächst wird das Äußere begutachtet – ist die Kruste gleichmäßig? Wie reagiert die Probe auf den Drucktest? Nach dem Aufschneiden folgt ein Geruchstest, bevor der Geschmack an der Reihe ist.
Brot sollte übrigens nie in in Plastikfolie aufbewahrt werden, rät der Experte. Denn dies lasse die Kruste aufweichen. Auch der Kühlschrank sei – Vollkornbrot ausgenommen –nicht die richtige Lagerungsmethode. Denn die kühle Temperatur beschleunige den Alterungsprozess.„Am besten das Brot auf die Schnittkante legen und mit einem Leinentuch abdecken“, so Schmalz.
An den freiwilligen Tests beteiligten sich 13 Handwerksbäcker, darunter Christoph Pass, Michael Hinkel und Johannes Dackweiler von der Hercules Bäckerei. Wie die einzelnen Bäckereien abgeschnitten haben, darüber informiert die Internetseite von IQBack.
Autor:Janina Krause (Rauers) aus Hilden |
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