Die Heyestraße feiert: Deutsch-Italienisches Nachbarschaftsfest am 19. September in Gerresheim
Eine neuer Verein belebt eine alte Tradition: Die Gemeinschaft Heyesiedlung „Wir! GHS“ veranstaltet am 19. September das Deutsch-Italienische Nachbarschaftsfest – mit abwechslungsreichem Angebot, buntem Bühnenprogramm und gemeinnütziger Ausrichtung.
Deutsch-Italienisches Miteinander hat in Gerresheim eine große Tradition, besonders rund um die Heyestraße. Kein Zufall also, dass der hier beheimatete gemeinnützige Verein „Wir! GHS“ nun eine traditionsreiche Veranstaltung wieder aufleben lässt: Am Samstag, 19. September, veranstaltet er in der Zeit von 12 bis 22 Uhr das 1. Deutsch-Italienische Nachbarschaftsfest auf der Heyestraße und knüpft damit an das bis 2013 regelmäßig stattfindende Fest an.
Zahlreiche Aussteller bieten dabei ihre Spezialitäten und Leckereien an, es gibt viele Mitmachmöglichkeiten für Kinder und eine große Tombola mit tollen Preisen. Der Rhein-Bote stellt als Medienpartner nicht nur Moderator Burkard Brings, der durch ein buntes Bühnenprogramm auf der Hatzfeldstraße führt, sondern auch eine namhafte Live-Band.
Am wichtigsten sei jedoch der nachbarschaftlich-freundschaftliche Gedanke, den Deutsche und italienische Anwohner und Geschäftsinhaber hier bereits seit Jahrzehnten leben. Der "Wir! GHS"-Vorsitzende Joachim Loos dazu: "Da das Deutsch-Italienische Fest im September 2014 abgesagt wurde und auch nicht mehr durchgeführt werden sollte, haben uns viele Mitglieder, Anwohner und Geschäftsleute im unteren Gerresheim gebeten und angesprochen, dieses Fest wieder aufleben zu lassen. Genau das wollen wir mit dem 1. Nachbarschaftsfest nun tun."
In Verbindung mit dem Fest hat Loos noch ein paar weitere, perspektivische Wünsche: "Wir hoffen natürlich auch, dass unser Verein dadurch noch mehr wahrgenommen und Zuspruch erhält, sowohl durch neue Mitglieder, als auch durch weitere Sponsoren, damit wir weitere Dinge im Stadtteil auf den Weg bringen -, und noch mehr bedürftige Menschen und Institutionen unterstützen können.
Dazu würde eine große Besucherresonanz am 19. September schon ordentlich helfen – schließlich soll auch der Erlös des Festes für karitative Zwecke vor Ort eingesetzt werden.
Autor:Mark Zeller aus Duisburg |
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