Das Münchner Oktoberfest steht vor der Tür
Das Oktoberfest, die sogenannte Wiesn, ist das größte Volksfest der Welt und findet seit 1810 alljährlich auf der Theresienwiese in der bayerischen Landeshauptstadt München statt. Es wird Jahr für Jahr von rund sieben Millionen Menschen besucht; auf der Wiesn werden jährlich etwa 6 Millionen Maß Bier getrunken. Die Maß Bier kostet in diesem Jahr bis zu 9,85 Euro. Damit bleibt der Liter Festbier knapp unter der 10-Euro-Grenze. Die hungrigen Besucher verzehren etwa 500.000 Brathendl und an die 200.000 Paar Schweinswürstl. Das alles geschieht n den Festzelten der Münchner Traditionsbrauereien, wobei die Hofbräu-Festhalle mit ungefähr 10.000 Plätzen das größte Zelt der Wiesn ist.
Besucher aus aller Welt kommen auf die Theresienwiese und in den riesigen Festzelten sorgen traditionelle bayrische Musikkapellen für ordentliche Stimmung bei den Gästen. Neben den 29 Zelten stehen den Besuchern ungefähr 200 Schaustellerbetriebe und Fahrgeschäfte zur Verfügung. Wer noch
- Geld: Eintritt wird nicht verlangt, aber für Essen und Trinken sollten pro Person an die 50 Euro eingeplant werden. Allerdings sollte man das Geld sicher am Körper tragen, also zum Beispiel in der Jackeninnentasche. Denn auch beim Oktoberfest macht die entsprechende Gelegenheit Diebe. Nicht optimal geeignet ist hingegen die hintere Tasche einer Jeans. Auch eine gut verborgene Umhängetasche kann als Geldbeutel verwendet werden.
- Unterkunft: Zum Oktoberfest sind regelmäßig sämtliche Hotels in München ausgebucht. Es ist unbedingt nötig, den Besuch möglichst frühzeitig zu planen und das Hotel pünktlich zu buchen.
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-Schlechtes Benehmen: Ein solches ist auf der Wies´n zu vermeiden. Dazu zählt auch das Rauchen im Zelt. Für Raucher gibt es fast überall einen abgetrennten Bereich, wo das Rauchen gestattet ist. Im übrigen Zelt ist es wegen der Rücksicht auf die anderen Besucher und vor allem wegen der Brandgefahr nicht gestattet.
- Souvenirs klauen: Das ist streng verpönt. Es ist jedes Jahr üblich, dass Touristen als Souvenirs Bierkrüge und Ähnliches stehlen wollen. Dies sollte unterlassen werden, denn es könnte peinlich werden, bei den Kontrollen beim Verlassen des Geländes überführt zu werden.
Autor:Torsten Böttcher aus Düsseldorf |
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