Auf frischer Tat ertappt: Graffiti-Sprayer geht Rheinbahn und Polizei ins Netz

Die Polizei und die Rheinbahn ertappten in dieser Woche einen Graffiti-Sprayer auf frischer Tat: Mit Sprühdosen bewaffnet, machte sich eine Person am 4. Juli gegen 1 Uhr auf einem Gleis im U-Bahnhof „Kettwiger Straße“ zu schaffen.

Was der Sprayer jedoch nicht ahnte: Ein Mitarbeiter der Leitstelle sah ihn über die Videobeobachtungsanlage und informierte den Sicherheitsdienst, die Polizei und einen Funkwagen der Rheinbahn. Der Täter und zwei weitere Personen konnten kurze Zeit später gestellt und von der Polizei festgenommen werden.

Die Rheinbahn hat die Sprayer angezeigt und ihnen ein Hausverbot ausgesprochen.

Erhöhung der Belohnung für Hinweise

Insgesamt kostet die Beseitigung von Vandalismusschäden allein an Fahrzeugen das Verkehrsunternehmen etwa zwei Millionen Euro pro Jahr. Bis zu 1.000 Euro sind der Rheinbahn Hinweise wert, die zur Erfassung der Täter führen. Mindestens 500 Euro bekommt der Hinweisgeber – egal, wie hoch der Sachschaden ist. Wer Zeuge von Vandalismus an Bussen, Bahnen oder Haltestellen wird, wendet sich bitte an die Polizei, die Fahrer oder nimmt über die Notrufsäulen Kontakt zur Rheinbahn-Leitstelle auf.

Autor:

Kirstin von Schlabrendorf-Engelbracht aus Düsseldorf

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