Düsseldorf: Feuchttücher gehören in den Müll und nicht in die Toilette!
Anliegen des Stadtentwässerungsbetriebs in Zeiten der Corona-Pandemie

Der Stadtentwässerungsbetrieb Düsseldorf weist aufgrund der aktuellen Situation in der Corona-Krise verstärkt daraufhin, dass Feuchttücher, Küchenpapier wie auch feuchtes Toilettenpapier nicht in die Toilette gehören, sondern in den Müll! | Foto: Pixabay
  • Der Stadtentwässerungsbetrieb Düsseldorf weist aufgrund der aktuellen Situation in der Corona-Krise verstärkt daraufhin, dass Feuchttücher, Küchenpapier wie auch feuchtes Toilettenpapier nicht in die Toilette gehören, sondern in den Müll!
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Der Stadtentwässerungsbetrieb Düsseldorf, dessen Kernaufgaben der Transport und die Reinigung des Abwassers im Stadtgebiet sind, weist aufgrund der aktuellen Situation in der Corona-Krise verstärkt daraufhin, dass Feuchttücher, Küchenpapier wie auch feuchtes Toilettenpapier nicht in die Toilette gehören, sondern bei Nutzung separat im Hausmüll zu entsorgen sind. Diese Produkte weisen die Eigenschaft auf, dass sie sich nicht auflösen – auch wenn in der Werbung teilweise anderes versprochen wird.

Durch die aktuell verstärkte Nutzung von Alternativen zum Toilettenpapier wird die Arbeit der Stadtentwässerung erheblich erschwert. Es kommt durch diese Produkte zu sogenannten "Verzopfungen", die sich um die Pumpen legen und diese zum Stillstand bringen. Außerdem kommt es vermehrt zu Verstopfungen an Engpassstellen im Kanalnetz, die manuell behoben werden müssen. Der Stadtentwässerungsbetrieb Düsseldorf wendet sich daher mit folgendem Appell an die Bürgerinnen und Bürger:

Bitte helfen Sie unseren Kolleginnen und Kollegen, indem Sie außer Toilettenpapier keine anderen Hygieneartikel in die Toilette werfen!

Lassen Sie unsere Mitarbeitenden auch an öffentlich sichtbaren Plätzen ihre Arbeit durchführen. Wie bei allen anderen Menschen ist auch hier der Mindestabstand zu wahren. Die Fahrer der Kanalreinigungsfahrzeuge sind bemüht, den Individualverkehr möglichst wenig zu behindern, dennoch kann es kurzzeitig zu einer kleinen Wartezeit kommen.

Der Stadtentwässerungsbetrieb gibt auch in diesen schwierigen Zeiten sein Bestes, um für eine schnelle und reibungslose Abwasserreinigung zu sorgen. Denn die Gesundheit ist auch eine der Kernaufgaben und liegt dem Stadtentwässerungsbetrieb tagtäglich am Herzen! M. Frisch

Autor:

Andrea Becker aus Essen-Borbeck

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