Abitur und Ausbildung: HWK-Sprechstunde am 27. August in Düsseldorf - und via Hotline
Am Donnerstag, 27. August 2015, bietet die HWK Düsseldorf eine Sprechstunde für Abiturient(inn)en, Schüler/innen, die das Abitur anstreben und Eltern zum Thema „Abitur und Ausbildung“ an.
Mit dem Abitur verbinden viele automatisch ein späteres Studium. Unter den Auszubildenden finden sich jedoch mehr als 20 Prozent, die über das Abitur oder Fachabitur verfügen. Viele Gründe sprechen dafür, sich nach dem Abitur für eine Ausbildung zu entscheiden.
Eine Ausbildung schafft eine solide Basis für das spätere Berufsleben und mit dem Abitur in der Tasche sind die Chancen auf dem Ausbildungsmarkt sehr gut. Ein weiterer Vorteil für Abiturient(inn)en: Wenn der Betrieb mitspielt, kann die Ausbildung um bis zu einem Jahr verkürzt werden. Was nicht jeder weiß: Auch Auslandsaufenthalte, die viele nur aus dem Hochschulbereich kennen, sind möglich. Bis zu einem Viertel der Ausbildungszeit können Auszubildende in einem Betrieb im Ausland verbringen, mehrere Wochen sind für viele Auszubildende inzwischen normal.
Wer mehr will, kann während der Ausbildung bereits Weiterbildungen, zum Beispiel im kaufmännischen Bereich, besuchen, um durch Zusatzqualifikationen seine individuellen Chancen auf dem Arbeitsmarkt zu verbessern. Darüber hinaus bietet sich die Möglichkeit des dualen Studiums für diejenigen an, die sich nicht zwischen Ausbildung und Studium entscheiden können oder wollen. Nach erfolgreichem Abschluss des dualen Studiums erhalten Absolventen sowohl den Bachelor-Titel als auch den Gesellen- oder Facharbeiterbrief, eine Kombination aus Theorie und Praxis, die viele Arbeitgeber schätzen.
Unser erfahrener Starthelfer Rainer Weißmann steht Schüler/innen wie Eltern am Donnerstag, 27. August 2015 in der Zeit von 10 bis 16 Uhr unter der Rufnummer 0211/87 95 – 6 04 in Raum 315 in der HWK Düsseldorf (Georg-Schulhoff-Platz 1, 40221 Düsseldorf) zur Verfügung, um die Möglichkeiten, die sich durch eine Ausbildung ergeben, zu besprechen.
Dieser kostenlose Beratungs- und Vermittlungsservice wird durch das Projekt „Starthelfende Ausbildungsmanagement“ möglich, welches mit Mitteln der EU und des Ministeriums für Arbeit, Integration und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen gefördert wird. Starthelfende beraten und suchen gezielt Bewerber/ innen und vermitteln sie an Ausbildungsbetriebe.
Autor:Lokalkompass Kreis Wesel aus Wesel |
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