Bundestagsfraktionen AfD-Antrag
Zukunft ohne Zuwanderung und Sozialsysteme
Antrag reflexartig abgelehnt. Warum die Steilvorlage nicht nutzen.
Wir brauchen - den Zuzug von jährlich einer (1) Million Arbeitskräfte,
- ein Einwanderungsgesetz
Der Ausschuss für Arbeit und Soziales hat den Antrag (20/7665) der AfD-Fraktion zum Thema Zuwanderung in die Sozialsysteme abgelehnt. Gegen den Antrag stimmten alle anderen Fraktionen des Bundestages, also SPD, Grüne und FDP sowie die CDU/CSU-Fraktion.
Die AfD-Fraktion fordert konkret, die Auswirkungen von Zuwanderung auf die Sozialsysteme wissenschaftlich zu evaluieren und sich dabei an einer dänischen Studie zu orientieren, die zwischen Zuwanderung aus westlichen Staaten und nichtwestlichen unterscheidet. Dies sei nötig, um die Sozialsysteme stabil zu halten, schreiben die Abgeordneten. Dies ist ein Fake
Wer die dänische Studie, siehe Fussnote 6 im Antrag, aufruft und sich ansieht, erkennt, die Zuwanderer stabilisiern seit 2014 das Sozialsystem in Dänemark. Auch das sozial fortschrittliche Dänemark überaltert und braucht Pflegekräfte.
Wir brauchen nicht nur Fachkräfte auch Basisarbeitende:
Reinigungsdienste, Gastronomie, Lieferdienste, die Arbeit als Saison- und Erntehelfer/-innen oder Hilfsarbeit in Produktion oder Logistik.
Es liegt nicht an den Zuwanderern.
Die Schere zwischen Arm und Reich geht immer weiter auf. Die durchschnittlichen Reallöhne von rund 800 Millionen Arbeiter:innen sind gesunken. Das Vermögen aller Milliardäre wächst dreimal so schnell wie die Inflationsrate. Die ärmsten 60% der Welt sind noch ärmer geworden. Gegen die wachsende Ungleichheit fordert Oxfam eine progressive Vermögenssteuer.
Die Afd führt uns in einen abgeschotteten Agrarstaat ohne Pflege, ohne Industrie !?
Aktualisierter und erweiterter Beitrag.
Autor:Siegfried Räbiger aus Oberhausen | |
Webseite von Siegfried Räbiger |
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