Zu viele Gastronomen und Soloselbständige / Künstler stöhnen über kleckernde staatliche Unterstützung
CDU und GRÜNE haben in ihrer Kooperationsvereinbarung zutreffend formuliert, dass „Düsseldorf eine erfolgreiche Wirtschaftsmetropole mit einer hohen Sichtbarkeit bis in die USA, nach Japan und China [ist]. Wir wollen auf den Stärken unserer Stadt aufsetzen, diese fördern und weiterentwickeln, Düsseldorf aber insbesondere fit machen für die neuen Anforderungen an einen Wirtschaftsstandort.“
„Soweit sogut, „erklärt Torsten Lemmer, Ratsherr FREIE WÄHLER und Geschäftsführer der Ratsgruppe Tierschutz / FREIE WÄHLER, „aber im darauf folgenden Text fehlt die Antwort auf Corona.
Jedes 9. Geschäft in Düsseldorf ist schon insolvent oder steht kurz vor der Pleite. Ist das die Sichtbarkeit und Strahlkraft, die gewollt ist? Um nur auf zwei Beispiele hinzuweisen: Banken ziehen von der Kö weg und Maredo hat nun auch fast alle Mitarbeiter entlassen. Viele Gastronomen und Soloselbständige / Künstler haben bis heute keine Novemberhilfe erhalten. Auch die zwingend erforderlichen Hilfen der Stadt kleckern nur gemächlich bis ungenügend.
Wenn Düsseldorf den neuen Anforderungen an einen Wirtschaftsstandort gerecht werden bzw. bleiben will, muss hier dringendst gehandelt werden. Es geht um Arbeitsplätze, Mieter, Steuereinnahmen, Attraktivität und Zukunft, und das im Wettbewerb mit anderen Standorten, in NRW, in Deutschland, in Europa und teilweise sogar weltweit.“
Foto: pixabay
Autor:Alexander Führer (Tierschutz / Freie Wähler) aus Düsseldorf |
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