Zur Zerstörungswut auf Gerresheimer Waldfriedhof
Wir hoffen, dass die randalierenden Personen schnell ermittelt werden

Die Polizei Düsseldorf teilt mit, dass „Unbekannte in der Silvesternacht auf dem Gerresheimer Waldfriedhof in blinder Zerstörungswut insgesamt 24 Gräber zum Teil erheblich beschädigt [haben]. Die zuständige Kriminalpolizei sucht Zeugen.

Am Neujahrsmorgen (Samstag, 1. Januar) wurden Beamte von Passanten zum Friedhof an der Quadenhofstraße gerufen. Sie stellten vor Ort die entsprechenden Verwüstungen fest. Pflanzen waren herausgerissen, Kerzen, Grabschmuck und Kreuze umgestoßen worden. Hinweise auf eine politisch motovierte Straftat liegen nicht vor. Die Polizei ermittelt wegen Störung der Totenruhe sowie Sachbeschädigung und fragt:

Wer hat in der Silvesternacht rund um den Gerresheimer Waldfriedhof verdächtige Beobachtungen gemacht bzw. verdächtige oder randalierende Personen gesehen?

Hinweise werden erbeten an das Kriminalkommissariat 34 unter Telefon 0211 - 870-0.“

Dazu erklärt Torsten Lemmer, Ratsherr und Geschäftsführer der Ratsgruppe Tierschutz / FREIE WÄHLER: „Was ging in der Täterin oder den Tätern vor? Warum muss die Totenruhe gestört werden? Wir denken an die Angehörigen der Verstorbenen und hoffen, dass der Schmerz durch das Ausfindigmachen der randalierenden Personen gemildert werden kann.“

Fotos: 2x (c) Polizei.NRW.D_photos_facebook
(c) duesseldorf.de_stadtgruen_friedhof_gerresheim

Autor:

Alexander Führer (Tierschutz / Freie Wähler) aus Düsseldorf

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