1. Jahrestag des Angriffs auf die Ukraine

Wir hoffen auf Ende des Krieges

Zum ersten Jahrestag des Angriffs auf die Ukraine erklärt Torsten Lemmer, Ratsherr und Geschäftsführer der Ratsgruppe Tierschutz / FREIE WÄHLER:

„Niemand hat gedacht, dass dieser Krieg nun schon ein Jahr dauert und das ein Ende nicht in Sicht ist. Deshalb ist heute der Tag, Danke zu sagen. Danke an alle, die in Düsseldorf alles unternommen haben, geflüchteten Ukrainer zu helfen.

Danke an alle Beschäftigten in der Stadtverwaltung die, angefangen vom Info-Point am Bertha-von-Suttner-Platz, über die Unterbringungen in den Messehallen bis hin zur Vermittlung von Unterkünften noch so unzähliges viel mehr getan haben. Besonders erinnern und danken möchten wir Sven Weiß.

Danke an alle Düsseldorfer, die privat Ukrainer aufgenommen und zum Teil bis heute versorgt haben sowie bei allen Gängen zu Behörden, Banken, Ärzten, Schulen, etc. ebenso geholfen haben, wie mit Geld- und Sachspenden, die direkt in die Ukraine gebracht wurden.

Neben den unsäglichen, schrecklichen und katastrophalen Folgen dieses Krieges in der Ukraine und für die Ukraine dürfen auch nicht die Folgen dieses Krieges in Düsseldorf und für die Düsseldorfer ausgeblendet werden.
Welche Auswirkungen hat dies auf Düsseldorfer Unternehmen, Arbeitgeber und Arbeitnehmer?
Welche Auswirkungen hat dies auf Steuereinnahmen oder Nicht-Einnahmen?
Welche Auswirkungen hat dies mittelfristig?

Hat das Abhängen der Partnerschaftsschilder Moskaus geholfen?
Hat das Nichtzulassen von Fahrzeugen mit dem Einzelbuchstaben Z geholfen?

Was kann, ja muss Düsseldorf für Konsequenzen ziehen und lernen?
Muss Düsseldorf unabhängiger werden, um künftig auf Vergleichbares besser gerüstet zu sein?

Unabhängig von diesen und vielen weiteren Fragen hofft die Ratsgruppe Tierschutz / FREIE WÄHLER, dass auf allen Ebenen alles unternommen wird, möglichst bald einen Waffenstillstand zu vereinbaren, diesen durchzuhalten und dann in Verhandlungen zum Ende des Krieges zu kommen. Dafür wünschen wir im Sinne der Menschen und der Tiere baldiges Gelingen.“

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