Wie gut werden die Tiere der aus der Ukraine Geflüchteten versorgt?
Geflüchtete aus der Ukraine bringen oftmals auch ihre Haustiere mit. Für die Ratsgruppe Tierschutz / FREIE WÄHLER fragt Claudia Krüger in der nächsten Ratsversammlung die Verwaltung:
1.) Wie viele Menschen aus der Ukraine haben nach Einschätzung der Verwaltung ihre Haustiere mitgebracht und mit vielen geflüchteten Tieren rechnet die Verwaltung in den nächsten Wochen und Monaten?
2.) Wie ist die Versorgung der Haustiere geregelt, auch bezüglich der medizinischen Versorgung inklusive der Impfungen?
3.) Wie stellt die Verwaltung sicher, dass die mitgebrachten Haustiere nicht von ihren Besitzern getrennt werden?
Torsten Lemmer, Ratsherr und Geschäftsführer der Ratsgruppe Tierschutz / FREIE WÄHLER: „Gemäß Presseberichten sind viele Tiere aus der Ukraine, die nun mit in die Europäische Union einreisen, nicht gegen Tollwut geimpft. Dies bedeutet Impfung und Quarantäne. Ist das Tierheim mittlerweile gut aufgestellt?
Außerdem gibt es Studien, die belegen, dass Tiere auf laute Geräusche ebenso reagieren, wie Menschen. Dieser Streß kann zu medizinischen Herausforderungen beim Tier führen. Wenn es dann auch noch vom Menschen getrennt wird, nehmen die Probleme zu – bei Tier und Mensch. Deshalb ist wichtig, neben den vielen Herausforderungen, die im Zusammenhang mit dem Krieg zu lösen sind, auch auf die Tiere zu schauen. Wir hoffen für die Geflüchteten und ihre Haustiere das Beste.“
Fotos: pixabay
Autor:Alexander Führer (Tierschutz / Freie Wähler) aus Düsseldorf |
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