Brandstiftung kommunaler Unterbringungseinrichtung
Wie geht es den Verletzten? Was muss verbessert werden?

Am 29. Januar kam es zu einem Brand in einer kommunalen Unterbringungseinrichtung. Der Tatverdächtige wurde von Beamten der Bundespolizei am Düsseldorfer Hauptbahnhof festgenommen.

„Am Donnerstag möchte die Verwaltung bitte beantworten,

1.) Wie geht es den durch den Brand verletzten Personen heute, am 2. Februar 2023 (medizinisch, psychologisch) und konnten sie, wenn sie es wünschten, in eine andere kommunale Unterbringungseinrichtung umziehen?

2.) Was kann (und ggf. muss) die Stadt Düsseldorf konkret veranlassen, damit es Personen, die in einer kommunalen Unterbringungseinrichtung leben es deutlich schwerer gemacht wird, Brandstiftungsgedanken in Realität umzusetzen?

3.) Wenn, wie in dem in der Sachdarstellung beschriebenem Fall der vermeintliche Brandstifter in der Vergangenheit bereits wegen der Begehung diverser Straftaten bei der Polizei in Erscheinung getreten, frage ich: Hatten die anderen Straftaten auch mit Brandstiftung zu tun und, falls Ja, war dies den Betreibenden der kommunalen Unterbringungseinrichtung an der Grünewaldstraße bekannt, so dass vernünftige Vorsorgemaßnahmen ergriffen werden konnten?“

erklärt Torsten Lemmer, Ratsherr und Geschäftsführer der Ratsgruppe Tierschutz / FREIE WÄHLER.

Foto: pixabay

Autor:

Alexander Führer (Tierschutz / Freie Wähler) aus Düsseldorf

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