Autofahrer schubst Klima-Aktivisten
Wie geht es dem Verletzten?
Am 13. April kam es im Bereich des Worringer Platzes zu einem Vorfall. Ein Autofahrer hat einen Klima-Aktivisten von hinten geschubst; dieser schlägt auf der Fahrbahn auf. Danach setzt er sich dennoch vor das Auto. „Der Staatsschutz habe in der Sache die Ermittlungen aufgenommen, sagte ein Polizeisprecher in Düsseldorf am Donnerstag auf Anfrage. Deshalb fragen wir nun in der nächsten Stadtratssitzung nach,“ erklärt Torsten Lemmer, Ratsherr und Geschäftsführer der Ratsgruppe Tierschutz / FREIE WÄHLER: „
1.) Wie geht es den Beteiligten und Verletzten der Straßenblockade vom 13. April im Bereich des Worringer Platzes heute, am 20. April 2023?
2.) Was hat die Stadt Düsseldorf, ggf. auch in Zusammenarbeit mit Dritten konkret getan, damit es nicht zu Eskalationen und Gewalttaten kommt, wie hier am 13. April bzw. wird sie künftig, ggf. auch in Zusammenarbeit mit Dritten konkret unternehmen?
Wir verstehen, dass Menschen Angst vor der Zukunft und dem Klimawandel haben. Wir verstehen, dass Menschen deshalb auch spontan demonstrieren und durch sehr langsames Gehen auf der Fahrbahn für einen Standpunkt eintreten. Ob das mit dem Demonstrationsrecht, dem Eingriff in den Straßenverkehr und anderen Rechten vereinbar ist oder nicht, beurteilt die Ratsgruppe Tierschutz / FREIE WÄHLER.
Wenn sich ein Autofahrer dadurch so sehr proviziert wird, dass er aussteigt, den Demonstranten schubst, so dass er hinfällt und sich in der Folge verletzt, sind Grenzen überschritten.
Wir hoffen, dass die Verwaltung bei ihrer Beantwortung konkret und präzise wird.“
Foto: pixabay
Autor:Alexander Führer (Tierschutz / Freie Wähler) aus Düsseldorf |
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