Umbau der Friedrichstraße: Erste Pläne vorgestellt

Dr. Stephan Keller, Beigeordneter für Ordnung, Verkehr und Wahlen, Architektin und Verkehrsmanagerin Andrea Blome sowie Straßenplaner Lutz Schwarz präsentierten die ersten Pläne.  Foto: Köhlen
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  • Dr. Stephan Keller, Beigeordneter für Ordnung, Verkehr und Wahlen, Architektin und Verkehrsmanagerin Andrea Blome sowie Straßenplaner Lutz Schwarz präsentierten die ersten Pläne. Foto: Köhlen
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Jetzt wird es konkret. Die Friedrichstadt wandelt sich und mit ihr die Straßenzüge Elisabethstraße sowie Breite/ - und Kasernenstraße. Durch den Bau der Wehrhahn-Linie und der damit verbudenen Verlagerung des Bahnverkehrs unter die Erde ergeben sich ungeahnte Möglichkeiten, die Straßenzüge neu zu gestalten.

Dazu sind zwei so genannte Moderationstermine in der Aula des Luisengymnasiums ins Leben gerufen worden, um gemeinsam mit Ideengebern, Architektenbüro, der Stadt und Anwohnern sowie Geschädtsleuten über die Umgestaltung zu sprechen und die Pläne vorzustellen. Auch wurde der erste Abend am Dienstag der vergangenen Woche genutzt, um Anregungen aufzunehmen. Einige der Zielvorstellungen: den Geschäftscharscharakter der Friedrichstraße zu stärken, sie als Hauptverkehrsstraße zu erhaltern, die Aufenthaltsqualität zu erhöhen und auch die Friedrichstraßer als Radweg zu fördern.

Grafiken und Fakten

Das wurde unter anderem mit anschaulichen Grafiken und Fakten dargelegt.
Auch lassen die neuen Pläne eine Neugestaltung der Fußwege zu. Beispielsweise, so Uwe Kloppe (Ingenieurgesellschaft Lindschulte und Kloppe) könne man sich vorstellen, einige Plätze in der kalten Jahreszeit als Parkmöglichkeit zu nutzen, während diese im Sommer für die Außengastronomie zur Verfügung stehen.
Auch Vorschläge aus der Bürgerschaft wurden dargelegt. So wünschen sich einige Anwohner für die Friedrichstraße eine Tempo-30-Zone. Diese sehe man für eine Umsetzung aber kritisch. Es würde vermutlich zu einer höheren Verkehrsbelastung führen und zu einer Verlagerung des Verkehrs auf andere benachbarte Straßen, was nicht gewünscht sei.
Jetzt geht es darum, die Plän für den zweiten Abschnitt, Breite- und Kasernenstraße, zu präsentieren.

Dies passiert am Mittwoch, 9. April, in der Aula des Luisen-Gymnasium, Bastionstraße 24, um 19 Uhr. Und dann wird sich bald zeigen, in welch attraktives Bild die vier Straßen demnächst eintauchen.

Weitere Infos: Radweg statt Schienen

Autor:

Lokalkompass Düsseldorf aus Düsseldorf

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