Pflegenotstand mit Weitsicht und langfristiger Perspektive angehen
Tierschutzpartei fordert Langzeitkonzept zur Absicherung Alten- und Krankenpflege

Die Partei Mensch Umwelt Tierschutz - Tierschutzpartei - Landesverband NRW reagiert mit Empörung auf das weitere Dilettieren der regierenden Politik in Sachen Behebung Pflegenotstand.
"Anstatt immer neue kurzfristige Aktionen und Ideen zur Diskussion zu stellen, müssen zur Absicherung der Alten- und Krankenpflege in Deutschland durchdachte Konzepte her, die mit Weitsicht und perspektivisch auf die kommenden Generationen ausgerichtet Lösungen schaffen," betont Sandra Lück, Landesvorsitzende der Tierschutzpartei NRW.

Rezept gegen den Pflegenotstand
Um eine personell ausreichende Ausstattung der Alten- und Krankenpflege zu gewährleisten, seine massiv höhere Finanzmittel für die Ausschreibung umfangreicher neuer Stellen gefordert. Die drastische Unterbesetzung auf Pflegestationen, in Altenheimen sei menschenunwürdig für Pflegekräfte wie Gepflegte und im übrigen auch arbeitsrechtlich fragwürdig.
"Dem Berufsbild der Alten- und Krankenpfleger muss der gebührende hohe Respekt seitens der Gesamtgesellschaft und Politik gewährt werden," mahnt Reiner Lück, Landesgeschäftsführer der Tierschutzpartei NRW. Dieser Respekt müsse auch in einer deutlich höheren Entlohnung zum Ausdruck kommen.

Transparenz Gehälter Vorstände
"Angesichts der niedrigen Löhne für Pflegekräfte sowie der hohen Bezüge z.B. von Vorständen der Sozialverbände und ArbeitgeberInnen in der Kranken- und Altenpflegebranche fordern wie eine Transparenz zur Offenlegung und Ausräumung der herrschenden drastischen Diskrepanzen," fordert Reiner Lück.
Bereits an den Schulen müsse für Ausbildungsberufe im Bereich Altenpflege/Krankenpflege geworben werden, jungen Menschen die Attraktivität dieses Berufsweges glaubwürdig mit entsprechenden von Politik und Arbeitgebenden getragenen Perspektiven sowie manifestierten Fakten zu Entlohnung und Arbeitsklima vermittelbar sein.

Das alternde Deutschland - quo vadis?
"Der Wohlstand, der Entwicklungsstand eines modernen Industrie-  und Sozialstaates wie Deutschland muss sich bei den Schwächsten in der Gesellschaft abzeichnen - Alten, Kranken, Kindern, Einkommensschwachen, Menschen mit Förderbedarf, Tieren in Not -, um nur Beispiele zu nennen, " so Elisabeth van Heesch-Orgass, Generalsekretärin der Tierschutzpartei Landesverband NRW.
Die Tierschutzpartei fordert eine Taskforce von Landes- und Bundesregierung unter Einbeziehung der Sozialverbände sowie kommunaler wie sonstiger maßgeblicher ArbeitgeberInnen zur Entwicklung eines zeitnah umsetzbaren Langzeitkonzeptes zur Behebung des Pflegenotstandes. "Dazu gehört auch zwingend eine gesetzliche Fixierung von deutlich höheren Mindestlöhnen für die Pflegeberufe," so der Landesverband NRW der Tierschutzpartei.

Autor:

Elisabeth Maria van Heesch-Orgass Tierschutz Essen aus Essen

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