Tierisches Artensterben bedroht auch den Menschen
Düsseldorf, 8. Mai 2019
„Die Konferenz des Weltartenschutzrat IPBES endete mit erschreckenden Ergebnissen. Eine Million Arten sind vom Aussterben bedroht, wenn es nicht unverzüglich zu massiven Veränderungen in der Landwirtschaft und beim Umwelt- und Klimaschutz kommt“, so Claudia Krüger, Vorsitzende der Fraktion Tierschutz FREIE WÄHLER im Rat der Stadt Düsseldorf und Spitzenkandidatin zur Euroapwahl 2019 der sympathischen Tierschutzpartei, Aktion Partei für Tierschutz – DAS ORIGINAL, TIERSCHUTZ hier!
„Die Wichtigkeit von wirklichem Schutz von Tierarten ist unbestritten. In Düsseldorf gilt beispielsweise die Verordnung, dass es in der Zeit vom 1. März bis 30. September eines jeden Jahres verboten ist, Hecken, Gebüsche sowie Röhricht und Schilfbestände zu roden, abzuschneiden oder zu zerstören.
Es gibt auch eine Meldepflicht für geschützte Tierarten. Neben der Sachkunde des Halters muss auch die erforderliche Zuverlässigkeit, ausreichende Kenntnisse über die Haltung und Pflege der Tiere und die erforderlichen Einrichtungen vorhanden sein, die sicherstellen, dass die Tiere nicht entweichen können und die Haltung den tierschutzrechtlichen Vorschriften entspricht.
Auch der Umwelt- und Klimaschutz steht auf der Agenda. Düsseldorf hat im Dezember 2017 ein Klimaanpassungskonzept beschlossen. Die Auswirkungen von Klimaveränderungen wurden untersucht und Handlungsmaßnahmen beschlossen.
Und trotz all der guten Ansätze und Beschlüsse muss in Düsseldorf noch viel getan werden. Deshalb wird unsere Fraktion in der nächsten Ratssitzung fragen, was Düsseldorf unternimmt, um weiteres Artensterben zu verhindern. Wenn sich das Artensterben so massiv ausweitet, dann bedroht dies auch den Menschen in seiner grundlegenden Existenz.“
Autor:Alexander Führer (Tierschutz / Freie Wähler) aus Düsseldorf |
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