St. Martin abschaffen oder umbenennen - Schnapsidee der Linken

FW-Ratsfrau Chomicha El Fassi

Sankt Martin könne man nicht mehr so feiern wie bisher. Man müsse es abwandeln oder umbenennen, findet die Linkspartei. Die Tradition des christlichen Heiligen St. Martin zu feiern können man den Muslimen in Deutschland nicht zumuten.
Insbesondere in NRW gebe es einen hohen Anteil an muslimischen Kindern in den Kitas. Denen könne man ein christliches Fest nicht aufzwingen.

Dr. Manfred Urhahn, Bürgermitglied der FREIEN WÄHLER: „Über den christlichen Inhalt hinaus ist St. Martin im Rheinland natürlich auch Brauchtum. Die Umzüge umzubenennen oder irgendwie umzuwidmen, entfremdet das Ganze von seinem Inhalt, nämlich dem Gedanken des Teilens und der Bereitschaft, den Schwächeren zu helfen, der sich in der Figur des Sankt Martin ausdrückt. Dieser Vorstoß der Linken ist eine Schnapsidee. Bestehende Traditionen und Brauchtum auf diese Weise zu demolieren, und sei es auch nur verbal, kann auch dem Gedanken der Integration nicht förderlich sein.“

FW-Ratsfrau Chomicha El Fassi: «Für mich als Muslima ist kein Grund erkennbar, warum muslimische Kinder nicht an den Umzügen teilnehmen können. Das Leben dieses Heiligen ist doch ein Vorbild für alle Menschen, also auch für alle Muslime.
Dieser Versuch der Linken lässt uns Muslime ja geradezu als Feinde jeder nicht-muslimischen Tradition erscheinen, denen nichts „Fremdes“ zugemutet werden kann. Solche wirren Vorschläge helfen der Integration nicht, sondern tragen zur Spaltung bei.“

Autor:

Gretchen Baumgartner aus Düsseldorf

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