Speckberg: Mehrheit von Westhofen will neue Wohnungen

Westhofen soll wieder anders aussehen als auf dem Foto von "Der alten Freiheit". Also muss gebaut und investiert werden, sagen viele Westhofener.
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Das Bauprojekt "Mesebecke" ist genehmigt; für Westhofen. Der Investor hat schon mehr Interessenten als er überhaupt Häuser bauen wird. Westhofen liegt wunderbar in der Landschaft. Familien wollen hier hin ziehen. Vielleicht können die Neubürger das jahrelange Schrumpfen von Westhofen (Foto) stoppen. Das Bauprojekt "Speckberg", unweit der Mesebecke, ist noch nicht genehmigt. Das ist kein Großprojekt. Das sind Häuser mit insgesamt "nur" 71 Wohnungen. Mit hoch wirksamem Lärmschutz - auch für die bestehende Siedlung oberhalb der Schloßstraße von Westhofen.
Doch gegen den Speckberg regt sich Widerstand; man traut dem Investor nicht. Man will keine Baufahrzeuge vor der Haustür.
Die vielen positiven Stimmen für das Projekt und für die dringend gewünschte Belebung von Westhofen sind willkürlich aus den sozialen Medien gelöscht worden.
Jetzt muss die Politik entscheiden. Will sie, dass etwas unternommen wird für Westhofen? Oder will sie, dass etwas Gutes für Schwerte/Westhofen unterlassen wird?
Die Entscheidung dürfte klar sein. Politik wird gemacht für Mehrheiten, meistens für schweigende Mehrheiten. Politik wird nicht gemacht für lautstarke Minderheiten; zumal, wenn es kaum mehr als eine Hand voll Kritikier sind.
Am 9.5. entscheiden die Mitglieder des Ausschuss für Infrastruktur, Stadtentwicklung und Umwelt des Rats der Stadt Schwerte. Am 14.5. entscheiden die Bürger von Schwerte/Westhofen über die Zusammensetzung des Landtags NRW.

Autor:

Martin Beier aus Düsseldorf

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