Schauspielhaus Düsseldorf: Politisches Narrenspiel oder Krimi?
Bereits am 21. Januar 2014 charakterisierte das Bürgermitglied der Freien Wähler im Kulturausschuss, der Düsseldorfer Autor Peter Schrenk, die Verschiebung eines wichtigen Termins zwischen der Geschäftsführung Schauspielhaus, Oberbürgermeister Dirk Elbers und Vertretern des Landes NRW als ´Provinzposse´.
Und nachdem die Geschäftsführung von den Gesellschaftern (OB Dirk Elbers und Land NRW) in einem undurchsichtigen Verfahren geschasst wurde – wie soll es weitergehen?
Peter Schrenk: “Ohne Beteiligung der Düsseldorfer Bürgerinnen und der redlich bemühten Theaterkünstler wird jemand Neues gesucht.
Da die wirklichen Schauspieldirektoren in den Plänen der Politiker nicht auf dem Plan
stehen, wird man irgendwo in der Provinz einen Juristen finden, der zwar nichts von
Kultur versteht, sich aber dafür im kommunalen Verwaltungsdickicht schon seine/ihre Sporen verdient hat.
Dass große Künstler zwar große Kunst bieten können, aber in der Regel mit den politischen und verwaltungstechnischen Wegen einer Kommune oder eines Landes recht wenig am Hut haben, wollen diese Kulturlenker einfach nicht verstehen! Sie müssen ja überall ihre Finger drin haben!
Wir FREIE WÄHLER fordern Mitbestimmung der Bürger und Theaterkünstler statt politischer Entscheidungen in Hinterzimmern.“
Autor:Gretchen Baumgartner aus Düsseldorf |
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