Rheinbahn wieder im Focus:
Rheinbahnwagen zerfetzt niedliche Ente

Düsseldorf, 16. April 2019

Immer und immer wieder teilen besorgte Bürger der Ratsfraktion Tierschutz FREIE WÄHLER mit, dass es zwischen Tieren und der Rheinbahn zu Unfällen mit oft tödlichem Ausgang für die Mitgeschöpfe kommt.

Auf eine Anfrage unserer Fraktion teilte die Rheinbahn in der Ratssitzung vom 7. März mit, dass Unfälle mit Tieren statistisch nicht erfasst bzw. man von vier Unfällen/Jahr mit Tieren ausgeht. Da diese Antwort weit an dem, was Bürger unserer Fraktion pro Jahr an Unfällen mit Tieren melden, vorbeigeht, haben für die nächste Stadtratssitzung den Antrag gestellt, dass die Rheinbahn aufgefordert wird, unverzüglich jeden Unfall, in den Tiere verwickelt sind, statistisch zu erfassen (Wann, wo, wie, warum; Folgen für das beteiligte Rheinbahnfahrzeug, den Fahrer, die Fahrgäste, das/die Tiere, ggf. auch Dritte wie andere Fahrzeuge und Fußgänger; sonstiger Sachschaden).

Ratsfrau Claudia Krüger, Vorsitzende Fraktion Tierschutz FREIE WÄHLER und Europaspitzenkandidatin der sympathischen Tierschutzpartei, TIERSCHUTZ hier! – DAS ORIGINAL: „Es wird höchste Zeit, dass Tierunfälle akribisch erfasst und aufgearbeitet werden. Wenn dem nicht nachgegangen werden würde, könnte man schon fast von einem Vorsatz der Tiertötung sprechen, oder? Düsseldorf muss dem Staatsziel nach Artikel 20a Grundgesetz – Tierschutz – Geltung verschaffen!“

Autor:

Alexander Führer (Tierschutz / Freie Wähler) aus Düsseldorf

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