Rheinbahn fährt mit maximal 16 Grad – wir fragen nach
Die Rheinbahn teilte vor Weihnachten mit, dass es in Straßen- und U-Bahnen künftig nicht mehr wärmer als 16 Grad sein wird. Damit würden in den Monaten Januar, Februar, März und April der Energieverbrauch um etwa eine Million Kilowattstunden reduziert werden können; das entspricht einem jährlichen Stromverbrauch von rund 250 Vier-Personen-Haushalten.
„In der nächsten Sitzung des Ordnungs- und Verkehrsausschusses fragen wir diesbezüglich nach,“ erklärt Torsten Lemmer, Ratsherr und Geschäftsführer der Ratsgruppe Tierschutz / FREIE WÄHLER:
1.) Aus welchen Gründen hat die Rheinbahn diese Entscheidung, die Temperatur in allen Stadt- und U-Bahnen ab sofort um zwei Grad von 18 auf 16 Grad abzusenken, erst am 18.12.2022 für den Zeitraum bis April 2023 getroffen und nicht schon Anfang Oktober für den Zeitraum Oktober 2022 bis April 2023, nach dem die Bundesregierung schon damals Vorgaben zu Energiesparmaßnahmen beschlossen hatte?
2.) Wann und wie wurden durch wen vor der Entscheidung und Umsetzung der Temperaturabsenkung Fahrgäste, Senioren, Mobilitätseingeschränkte, Behinderte und kommunale Politik bzw. weitere Dritte eingebunden?
3.) Welche weiteren Maßnahmen zur Energieeinsparung hat die Rheinbahn schon überlegt, um sie ab wann wie umzusetzen?
Foto: pixabay
Autor:Alexander Führer (Tierschutz / Freie Wähler) aus Düsseldorf |
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