Tag der Offenen Gesellschaft" am Samstag, 15. Juni
Oberbürgermeister Geisel veranstaltet Tafel am Rheinufer
Düsseldorf. Zum "Tag der Offenen Gesellschaft" am Samstag, 15. Juni, richtet Oberbürgermeister Thomas Geisel eine Tafel am Rheinufer aus. Mit geladenen Gästen aus Wirtschaft, Kultur, Brauchtum, Politik und Gesellschaft will das Stadtoberhaupt diskutieren, welches Land Deutschland sein will und sein kann. Auch mit Passanten will man ins Gespräch kommen. In ganz Deutschland heißt es an diesem Tag: Tische und Stühle raus, schön eindecken und Freundinnen und Freunde, Nachbarinnen und Nachbarn einladen und zeigen, dass man gut miteinander auskommt. Oberbürgermeister Thomas Geisel und Diakoniepfarrer Thorsten Nolting rufen alle Düsseldorferinnen und Düsseldorfer auf, es ihm gleich zu tun.
Oberbürgermeister Thomas Geisel: "Extremisten und Populisten bedrohen unsere offene Gesellschaft. Dem müssen die demokratischen Kräfte etwas entgegensetzen und zeigen, dass wir uns Demokratie und Freiheit nicht kaputt machen lassen. Und um es mit Heinrich Heine zu sagen 'Es ist hernieden Platz genug für alle Menschenkinder'. Lassen Sie uns das an vielen Orten in der Stadt in die Tat umsetzen!".
"Wir wollen zeigen, dass die Menschen, die eine solche Gesellschaft wollen und sie schätzen, in der Mehrheit sind. An diesem Tag kann man einfach einen Tisch vor die Tür stellen und so zeigen, dass man ein Teil dieser positiven Bewegung ist. Und nebenbei kommt man wahrscheinlich mit ganz vielen interessanten Personen ins Gespräch", erklärt Nolting. Im Internet unter "tdog19.de" kann jede und jeder eine Tafel anmelden und so Menschen aus der Nachbarschaft die Gelegenheit geben, sich anzuschließen.
Hintergrund:
Hinter dem "Tag der Offenen Gesellschaft" steht ein breites Bündnis von Unternehmen, Institutionen, Verbänden und Vertreterinnen und Vertretern aus Kultur und Medien. Neben der Tafel von Stadt und Diakonie wird es in Düsseldorf weitere Tafeln geben. Zeitgleich setzen Menschen überall im Land, auf Dorfangern und Rathausmärkten, Fußballplätzen und Dachterrassen, Plätzen und Bürgersteigen, in Stadtparks und Hinterhöfen am 15. Juni ein international sichtbares Zeichen für das Engagement der Bürgergesellschaft, für gelebte Offenheit, Gastfreundschaft, Großzügigkeit, Vielfalt und Liberalität.
Autor:Andrea Becker aus Essen-Borbeck |
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