NRW-Polizei erwartet hohes Verkehrsaufkommen zu Ostern

Übermüdung bei langen Autofahrten und zu geringer Sicherheitsabstand sind oft Ursache schwerer Verkehrsunfälle. Dabei kann falsch verstautes Gepäck bereits bei geringer Geschwindigkeit zum Geschoss mit verheerenden Folgen werden. Die NRW-Polizei erwartet für das bevorstehende Osterwochenende ein erhöhtes Verkehrsaufkommen. Deshalb appellierte Innenminister Ralf Jäger heute (21.04.) in Düsseldorf an die Autofahrer: "Bereiten Sie sich gründlich auf ihre Reise vor, damit Sie sicher ans Ziel kommen. Setzen Sie sich nur ausgeruht ans Steuer, halten Sie ausreichend Sicherheitsabstand und verstauen Sie ihr Gepäck richtig." Schon bei einer Aufprallgeschwindigkeit von 50 km/h wiege eine CD-Hülle nicht mehr nur 100 Gramm, sondern ganze 8 Kilogramm und ein 20 Kilogramm schwerer Koffer werde 1.925 Kilogramm schwer.

Vorsicht ist jedoch nicht nur für Autofahrer geboten, auch der Kurztripp mit dem Motorrad verlangt Konzentration und eine angepasste Fahrweise. "Überschätzen Sie sich nicht und halten Sie sich an die vorgegebenen Geschwindigkeitsbegrenzungen", sagte Jäger. Vor allem auf Landstraßen und in unübersichtlichen Kurven bedeutet zu schnelles Fahren Lebensgefahr für Motorradfahrer und andere Verkehrsteilnehmer. In diesem Jahr sind bis Ende März schon zehn Biker zu Tode gekommen. Am Osterwochenende 2010 wurden bei Verkehrsunfällen in NRW insgesamt sechs Menschen getötet.

Innenminister Jäger warnt: Falsch verstautes Gepäck wird zum Geschoss

Autor:

Heinz Kolb (SPD aus Gelsenkirchen

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