Müssen Polizeipferde auf der hochbelasteten Hauptachse Luegallee reiten?

Am letzten Freitag konnte man in Düsseldorf auf der Luegallee, auf dem rechten Fahrstreifen, zwei Polizisten auf Pferden Richtung Rhein reiten sehen, während sie von PKW, LKW und Radfahrenden überholt wurden.

Dies nahm die Ratsfraktion Tierschutz FREIE WÄHLER zum Anlass, den Innenminister des Landes Nordrhein-Westfalen anzuschreiben und zu fragen, warum diese beiden Polizisten, die sicherlich Teil der Reiterstaffel NRW sind, nun ausgerechnet auf der L 392, einer Hauptachse von Oberkassel, auf der neben dem „normalen Verkehr“ auch noch fünf Stadtbahnlinien fahren, reiten mussten.

Alexander Führer, stellv. Geschäftsführer: „War dies wirklich alternativlos dort notwendig? Musste, auch unter Berücksichtigung der WDR Stickoxid Messergebnisse vom Frühjahr 2018, es den Tieren – und den Reitern – auf der Luegallee zugemutet werden? Wäre eine ruhigere Nebenstraße nicht viel verträglicher und gesünder? Wir sind auf die Antworten gespannt.“

Autor:

Alexander Führer (Tierschutz / Freie Wähler) aus Düsseldorf

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