Liga Wohlfahrt will 3,5 Mio für 100 Langzeitarbeitslose

Dies beantragte die Liga Wohlfahrt im letzten Sozialausschuss. Der Antrag wurde allerdings mit Mehrheit in die Dezember-Sitzung des Stadtrates verwiesen.
Die Düsseldorfer AfD lehnt es ab, auf Kosten der Steuerzahler die Sozialbürokratie durch 100 neue Stellen bei den Wohlfahrtsverbänden aufzublähen und diese auch noch zusätzlich zu subventionieren mit weiteren 14.000 EUR pro neue Stelle.
Der Vertreter der AfD im Gesundheits- und Sozialausschuss habe sich klar dagegen ausgesprochen. Das werde die AfD auch im Stadtrat tun, wenn der Punkt zur Verhandlung kommt.
Man brauche nicht mehr, sondern weniger Sozialbürokratie, so die AfD auf ihrer Homepage.
"Es drängt sich der Verdacht auf, dass die Wohlfahrtsverbände über diese Vorgehensweise versuchen, eigene Personalkosten auf die Stadt und damit den Steuerzahler überzuwälzen. Dieser Antrag ist ein krasses Beispiel dafür, wie die „Sozialindustrie“ ständig daran arbeitet, immer mehr Steuergelder in ihre eigenen Kassen umzulenken und ihre Aktivitäten auszuweiten, und dabei die öffentlichen Haushalte offenbar als Selbstbedienungsladen betrachtet."

Autor:

Nick Bender aus Düsseldorf

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