Keine Sanierung von Zamek auf Kosten der Beschäftigten

Zur Kündigung von 124 Beschäftigten des Düsseldorfer Lebensmittel-unternehmens Zamek erklärt Sahra Wagenknecht, Erste stellvertretende Fraktionsvorsitzende und Düsseldorfer Bundestagsabgeordnete der Partei DIE LINKE:

"Die Beschäftigungssicherung bei Zamek muss bei der Suche nach Lösungen für das Unternehmen oberste Priorität haben. Es ist ein Unding, dass die Geschäftsleitung offensichtlich versucht, das Unternehmen an den Beschäftigten vorbei zu sanieren", erklärt Sahra Wagenknecht angesichts der Entlassung von 124 Beschäftigten beim Düsseldorfer Lebensmittelunternehmen. Die Erste Stellvertretende Fraktionsvorsitzende der Linksfraktion im Bundestag und Düsseldorfer Bundestagsabgeordnete weiter:

"Es kann nicht sein, dass Betriebsleitung und Insolvenzverwalter die Sanierung des Unternehmens dadurch zu erreichen versuchen, dass sie große Teil der kämpferischen Belegschaft auf die Straße setzen, um so die Attraktivität für mögliche Investoren zu steigern. Statt einem Drittel der Belegschaft die Kündigung ins Haus zu schicken, sind Insolvenzverwalter und Betriebsleitung gefordert, umgehend gemeinsam mit dem Betriebsrat und der Gewerkschaft NGG ein tragfähiges Konzept zur Unternehmensrettung zu erarbeiten. Die Sicherung der Arbeitsplätze der Beschäftigten muss dabei absoluten Vorrang haben."

Autor:

Lawrence Dlangamandla aus Düsseldorf

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