CDU, Bündnis 90 / Grüne, SPD und FDP
Kein Ausbau naturnaher Grünpflege

In der letzten Wahlperiode war es politisch erklärter Wille, die naturnahe Grünpflege auszubauen, z. B. durch neue Blühstreifen, Wildwiesen und dauerhafte Staudenpflanzen in den Parkanlagen. Zur ökologischen Aufwertung und Verbesserung der Aufenthaltsqualität sollte der teilweise Umbau bei nicht denkmalgeschützten Parks geprüft werden.

Gemäß CDU-Bündnis90 / Grüne-Kooperationsvertrag 2020-2025 ist zur Begrünung in der Stadt vereinbart: „Wir wollen erreichen, dass die Menschen in jedem Viertel Stadtgrün erleben können – etwa in Gestalt von Bäumen, Parks, Grünflächen, begrünten Dächern und Fassaden. Das Ziel von mehr Grün in der Stadt soll von Beginn an bei Planungsprozessen berücksichtigt werden. In Grünanlagen und beim Straßenbegleitgrün, auf Baumscheiben, Blühstreifen und -wiesen soll die Biodiversität gestärkt werden. Den gesamtstädtischen Grünordnungsplan entwickeln wir weiter.“

„Das dies gut, richtig und notwendig ist, zeigen die Rückgänge bei Bienen und Insekten, die Auswirkungen der Hitzesommer der letzten Jahre sowie die mit dem Klimanotstand und Klimaneutralität 2035 verbundenen Zielsetzungen,“ erklärt Torsten Lemmer, Ratsherr und Geschäftsführer der Ratsgruppe Tierschutz / FREIE WÄHLER.

„Die Ratsgruppe Tierschutz / FREIE WÄHLER stellte einen entsprechenden Antrag, der von OB Keller, CDU, Bündnis 90 / Grüne, SPD und FDP leider abgelehnt wurde.“

Foto: pixabay

Autor:

Alexander Führer (Tierschutz / Freie Wähler) aus Düsseldorf

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