JFK – Staatsstreich im Amerika

Buchcover | Foto: Westendverlag ISBN 978-3-86489-168-7
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Die am 1.3.2017 im Westendverlag erscheinende aktualisierte Neuausgabe ist sehr lesenswert.

Wer nach der Wahl von Donald Trump den Staatsaufbau und die wirklichen Strukturen der USA erkennen will, kommt an dem Buch nicht vorbei. Bisher waren die Verbindungen über Generationen gewachsen und wurden entsprechend gepflegt. Ein Muss für geschichtlich interessierte Leser.

JF Kennedy brach als erster Präsident zum ersten Male und überraschend aus dem bestehenden Machtapparat durch seine Politik aus. Er verfolgte mit Nikita Chruschtschow das Ziel der Abrüstung und Deeskalation, den Weg der „friedlichen Koexistenz“.

Erst 50 Jahre nach Freigabe des größten Teils der Dokumente können die Spuren akribisch nachvollzogen, abgewogen und bewertet werden.

Weder die Morde an John F. Kennedy, Robert Kennedy und Martin Luther King sind bis heute aufgeklärt. Das Buch zeigt, es können die Einzeltäter nur gewesen sein, wenn sie „übernatürlichen“ Beistand oder Kräfte hatten.

Wer die möglichen Handlungsmöglichkeiten und Spielräume von Donald Trump einordnen und sich eine eigene Meinung bilden will, sollte das Buch lesen.

LESEPROBE

Erscheinungstermin: 01.03.2017
Seitenzahl: 304
Ausstattung: Klappenbroschur
Art.-Nr.: 9783864891687

Buchcover | Foto: Westendverlag ISBN 978-3-86489-168-7
Autor Mathias Bröckers | Foto: Westendverlag ISBN 978-3-86489-168-7
Autor:

Siegfried Räbiger aus Oberhausen

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5 Kommentare

Peter Engels aus Düsseldorf
am 28.02.2017 um 23:48

@Herr Räbiger, ich stütze mich keineswegs auf "Hörensagen" sondern insbesondere auf die Interviews von Herrn Bröckers. Ich habe auch nichts gegen eine andere Meinung, aber die Fakten müssen dabei schon beachtet werden. Herr Bröckers gehört leider zu jenen Autoren, die gerne "alternative Fakten" (wie es aktuell so schön heißt...) schaffen, damit sie zu ihren Theorien passen, welche sich dann wiederum besser verkaufen lassen. Das hat dann mit echten "Fakten und Hintergründen" rein garnichts mehr zu tun und führt höchstens dazu, dass etwas weniger informierte Leser dies vielleicht für bare Münze nehmen könnten. Und von Autoren solcher Art gibt es bereits mehr, als uns lieb sein kann.

Siegfried Räbiger aus Oberhausen
am 01.03.2017 um 00:23

Schade Herr Engels, dass Sie nicht die nachvollziehbaren Fakten
1. die Originalquellen, Seite 270-277,
2. die Literatur von Anderson bis Yeadon, Seiten 280-287, die zitiert werden, prüfen und sich danach eine eigene Meinung bilden.

Es bleibt Ihnen unbenommen die Kritikpunkte zu einem neuen Buch mit den Fakten nach dem 26.Okt. zu hinterlegen.
Wäre interessant ob Sie die Morde an John F. Kennedy, Robert Kennedy und Martin Luther King aufklären. Aufzeigen, es können die Einzeltäter nur gewesen sein. Oder werden Sie zum Schluss kommen, wie Ruby selbst "I am a patsy" ich bin ein Sündenbock oder hatten die Täter „übernatürlichen“ Beistand oder Kräfte.

Peter Engels aus Düsseldorf
am 01.03.2017 um 01:49

"Ruby" und "I am a patsy"...? Da haben Sie wohl etwas verwechselt. Doch so, wie ich bei Ihnen von einem Versehen überzeugt bin, weiß ich bei den "Verwechslungen" des Herrn Bröckers um dessen Motive.

Aber ich wollte auch keine Diskussion um das Attentat selbst lostreten. Auch wenn ich da anderer Meinung bin. Ich muss auch keinen Mord "aufklären", zu dem es bereits eine offizielle Version gibt, die nicht nur bis zum heutigen Tage nicht widerlegt wurde, sondern deren hohe Wahrscheinlichkeit in den letzten Jahren immer mehr bestätigt wurde.

Zitat: "Es gibt keinen wissenschaftlichen Grund, an der Alleintäterschaft zu zweifeln!" und: "Die Historiographie und seriöse Publizistik neigen im Ergebnis dazu, die Alleintäterschaft Oswalds anzunehmen – und sei es auch nur, weil alle Alternativen noch weniger überzeugen."