Ist Düsseldorf gut mit Bunkern ausgestattet?
Vor über zwei Jahren begann der Krieg in der Ukraine. Vor fast einem halben Jahr der zwischen der Hamas und Israel. Außerdem gibt es noch viele weitere Kriege und Konfilkte weltweit. Der Städte- und Gemeindebund fordert mehr Bunker und besseren Schutz der Zivilbevölkerung. Da in der Düsseldorf der Sitz eines der größten deutschen Rüstungskonzere und Automobilzulieferer ist, könnte dies bei Kriegsbeteiligten eine Motivation sein, eines Tages vielleicht auch Düsseldorf ins Visier zu nehmen.
Torsten Lemmer, Ratsherr und Geschäftsführer der Ratsgruppe Tierschutz / FREIE WÄHLER: „In der Stadtratssitzung am Donnerstag frage ich
1.) Wie ist die aktuelle Lage zum Schutz der Düsseldorfer Zivilbevölkerung, auch unter Berücksichtigung der Aussagen des Hauptgeschäftsführers des Städte- und Gemeindebunds, André Berghegger?
2.) Welche Anstrengungen hat bzw. wird die Stadtverwaltung Düsseldorf, z.B. über den Städte- und Gemeindebund, aber auch über den Landtag, über Düsseldorfer Bundestagsabgeordnte, etc. ergriffen bzw. wird sie ergreifen, damit die hier im Stadtgebiet lebenden auch vor kriegsbedingten Gefahren besser geschützt werden?
3.) Wann wird konkret und ausführlich in welchem Gremium / Ausschuss / Stadtrat, ggf. auch gemeinsam mit Experten und Dritten die kommunale Politik informiert?
Wenn in Europa, zum Teil hinter vorgehaltener Hand, zum Teil auch sehr offen, über den Einsatz von Soldaten und Bodentruppen in der Ukraine gesprochen wird, sollte über die Schutzsituation in Düsseldorf Klatheit geschaffen werden.“
Foto: pixabay
Autor:Alexander Führer (Tierschutz / Freie Wähler) aus Düsseldorf |
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