Umstellung von L- auf H-Gas
Ist diese Umstellung jetzt noch sinnvoll?

In Düsseldorf schreitet die Umstellung von L- auf H-Gas voran. L-Gas wird überwiegend aus Deutschland und den Niederlanden gewonnen, während H-Gas in großen Teilen aus Russland importiert wird. Begründet wurde diese Maßnahme vor Jahren u.a. damit, dass die Gas-Vorräte in den Niederlanden und Deutschland zu Ende gingen.

Am 7.4.2022 erklärte der Energieminister der Niederlande, Rob Jetten gegenüber dem Handelsblatt, dass es möglich sei, die Erdgasförderung in den Niederlanden weiter zu steigern. Gleichzeitig ist die Versorgung mit H-Gas aus Russland aus bekannten Gründen unsicher geworden.

Deshalb fragt Ratfrau Claudia Krüger, Ratsgruppe Tierschutz / FREIE WÄHLER die Verwaltung

1. Wie wird der aktuelle Fortgang der „Marktraumumstellung“ vor dem Hintergrund der
aktuellen Energiekrise gerechtfertigt und sind Änderungen in der ursprünglichen
Planung möglich bzw. vorgesehen? Diese Änderungen dann bitte auch benennen?

2. Ist es möglich, dass sich die Energiekrise auf die Situation der Beschäftigten und
Kunden, innerhalb der Stadtverwaltung und des städt. Konzernverbundes (z.B.
Bädergesellschaft, Rheinbahn, D-Live) auswirkt? Falls ja, in welcher Form?

3. Kann davon ausgegangen werden, dass die Schwimmbäder für die Öffentlichkeit,
Vereine und Schulschwimmen, bis auf Weiteres geöffnet bleiben?

Foto: pixabay

Autor:

Alexander Führer (Tierschutz / Freie Wähler) aus Düsseldorf

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