Initiative "Pro Umbau": "Benderstraße braucht positive Perspektive"
Die Initiative "Pro Umbau" setzt sich ein für einen positiven Umgang mit der Umgestaltung der Benderstraße und will sich aktiv daran beteiligen.
Kein Durchkommen zwischen Straßenbahn und Zweite-Reihe-Parkern – das sattsam bekannte Bild auf der Benderstraße braucht man beim Ortstermin nicht lange zu suchen. „Hier herrscht Chaos“, sagt Markus Middell mit Blick auf die unbefriedigende Verkehrssituation auf Gerresheims Haupteinkaufsstraße.
Aktuell bestehe dort ein erhöhtes Unfallrisiko. Gemeinsam mit über 30 weiteren Mitstreitern und mehreren hundert Unterstützern engagiert Middell sich in der Initiative „Pro Umbau“ für eine attraktive Umgestaltung der Benderstraße. Tenor: Die Benderstraße braucht eine positive Perspektive.
Damit wendet sich die Initiative entschieden gegen die jüngste Aktion „wir sehen schwarz“ der Umbaugegner. „Eine solche deprimierende Stimmung zu verbreiten, ist pure Antiwerbung“, so „Pro Umbau“-Sprecher Middell, „stattdessen sollten die Leute wissen: Was am Ende rauskommt, wird schöner als das, was vorher war“. An der Umgestaltung der Benderstraße will sich die Initiative „aktiv beteiligen“.
An gemeinsamen Gesprächen hätten die Umbaugegner bisher wenig Interesse. Unterdessen veranstaltete der Verein „die Benderstraße“ am Mittwochabend eine Podiumsdiskussion mit „Entscheidern und Fachleuten“ zu dem Thema (19 Uhr, Fuchsjagd im Quadenhof). Motto der Veranstaltung: „Es ist noch nichts entschieden.“
Bezüglich der für heute Abend anberaumten Podiumsdiskussion zu dem Thema sagt Middell: „Diese Grundsatzdiskussion wurde doch bereits vor Jahren im Rahmen eines Moderationsverfahrens geführt, dessen Ergebnis heute die Grundlage der Planung bildet.“
Was wünschen Sie sich für die Zukunft der Benderstraße? Wie könnte sie künftig aussehen?
Autor:Mark Zeller aus Duisburg |
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