Apothekensterben in Düsseldorf
Im Sinne der Düsseldorfer muss hier unverzüglich und wirksam gehandelt werden!
Die Presse berichtet, dass auch im Jahr 2022 die Anzahl der Apotheken in Düsseldorf weiter gesunken ist.
„Jetzt versorgen noch 156 Apotheken die rund 645.000 Düsseldorfer. Tagsüber mag das noch in Ordnung sein, aber dies hat Auswirkungen auf Nacht- und Notdienste; die Wege für Patienten werden dann länger.
Als Ursachen für das Apothekensterben werden die um sich greifende Bürokratie, das jüngste Spargesetz der Bundesregierung, der akute Fachkräftemangel und die katastrophalen Liefer- und Versorgungsengpässe benannt,“ erklärt Torsten Lemmer, Ratsherr und Geschäftsführer der Ratsgruppe Tierschutz / FREIE WÄHLER.
„Auch in unserer Geschäftsstelle haben in den letzten Monaten die Klagen über fehlende Medikamente zugenommen. Nun kommt noch ein Problemlage bei den Apotheken hinzu. Da der Ausschuss für Gesundheit und Soziales diese Woche ausfällt, kommt dieses Thema nun auf die Tagesordnung der nächsten Ratsversammlung. Die Fachverwaltung möchte bitte folgende Fragen beantworten:
1.) Welche Gespräche hat die Stadtverwaltung Düsseldorf in den Jahren 2020 bis 2022 mit den Apothekern in Düsseldorf und/oder mit dem Apothekerverein geführt, um die vom Vorsitzenden des Apothekervereins angesprochenen Punkte zu besprechen und dem weiteren Apothekensterben in Düsseldorf entgegenzuarbeiten?
2.) Wann wurden wie welche Schritte aus der Antwort auf Frage 1 schon gegangen bzw. werden in den Jahren 2023 und 2024 umgesetzt?
3.) Wie kann aus Sicht der Stadtverwaltung kommunale Politik mithelfen, dass die Schritte aus der Antwort auf Frage 2 auch Wirkung zeigen?
Im Sinne der Düsseldorfer muss hier unverzüglich und wirksam gehandelt werden!“
Foto: pixabay
Autor:Alexander Führer (Tierschutz / Freie Wähler) aus Düsseldorf |
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