Hollandes kurz gedachter Krieg

Zuerst wirkte es als ein kurzer Eingriff, inzwischen deportiert und dringt Französische Republik mit 2700 Soldaten nach Mali. Staatschef Hollande ruft eine Fraktion aus: ein Schlussstrich der Terror-Herrschaft im Norden Malis und Demokratie für das ganze Land errungen wird. Bis dahin ist es ein langer Weg.

Als Französische Republik Staatschef François Hollande am Dienstagabend in Dubai vor die Presse ging, wehte ein Anflug von Afghanistan durch den Raum. Beredsam wie auf diese Weise oft in den vergangenen Tagen holte der Staatschef erst einmal ausgedehnt aus - folglich definierte er in einem Satz die Ziele für die am vergangenen Freitag begonnene Militärmission in Mali: "Bevor wir wieder gehen und die Diplomatische Vertretung beenden", so Hollande mit fester Artikulation,, "muss Mali ungefährdet sein, eine vorschriftsmäßige Anordnung und einen Wahlprozess haben, unter anderem die Terroristen dürfen die Ordnung des Territoriums in keinster Weise zu gefährden".

Autor:

Sami Yurdakul aus Düsseldorf

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