Hafen Reisholz: Freie Wähler wollen zuhören

Der Containerhafen ist an der rund einen Kilometer langen Kaimauer zwischen dem Wuppertaler Wasserwerk und dem Wiedfeld sorgt weiterhin für Aufregung unter den Reisholzer Bürgern. Es gibt Widerstand seitens der Anwohner und eine Bürgerinitiative, die sich gegen den Ausbau richtet.
Vor der am Donnerstag in Reisholz Station machenden Sommer Tour der FREIEN WÄHLER wurde mit tausenden Flyern auf den anstehenden Termin der Sommer Tour aufmerksam gemacht.
Die Flyer-Verteilung führte bereits dazu, dass sich Bürger an die FREIEN WÄHLER wandten, die ihren Ärger über die Haltung der Stadt zum Thema Containerhafen loswerden wollten, weil sie z.B. große Angst vor dem Verlust ihrer Eigenheime und Wohnungen haben.
Man werde entweder mit seinem Anliegen nicht wahrgenommen oder als Randalierer beschimpft.
Dr. en jur. (BOL) Klaus W. Kirchner: „Zuhören ist hier erst einmal die wichtigste Aufgabe. Des halb kommen wir nach Reisholz. Und ganz offensichtlich ist es gerade das Zuhören, was die großen Parteien hier bisher versäumt oder gar vermieden haben. Das zeigt sich ja bereits an dem Interesse, das unsere Handzettel-Aktion hervorgerufen hat.“

Autor:

Gretchen Baumgartner aus Düsseldorf

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