DIE GRÜNEN stellen vor:
GRÜNES Wahlprogramm für den Stadtbezirk 10
Die GRÜNEN im Stadtbezirk 10 wollen mit ihrem Programm für die nächsten 5 Jahre und mit ihren Kandidatinnen und Kandidaten für die Bezirksvertretung und den Stadtrat die Menschen überzeugen und die stärkste Fraktion in der Bezirksvertretung 10 werden. Wir möchten der Bezirksvertretung unsere Spitzenkandidatin Cordula Klahn als Bezirksbürgermeisterin vorschlagen, damit die Arbeit der Bezirksvertretung zukünftig in viel stärkerem Maße von Bürgernähe, Nachhaltigkeit, sozialer Gerechtigkeit und Vielfalt geprägt wird.
Zuwenden - Zuhören - Zutrauen
Cordula Klahn,
Direktkandidatin im Wahlkreis 41 Garath-Süd/Hellerhof und Spitzenkandidatin für die Bezirksvertretung erklärt das Motto so: „ Wir werden auf die Bürger*innen und Bürger zugehen, ihren Anliegen, Anregungen und Kritiken zuhören und den Menschen in verschiedenen Formen von Beteiligung zutrauen, dass sie selbst wichtige Beiträge zur Verbesserung des Lebens im Stadtbezirk leisten.“
Die GRÜNEN entwickeln auf 24 Seiten zu vielen wichtigen Fragen Positionen für einen lebens- und liebenswerten Stadtbezirk.
Uwe Warnecke,
Direktkandidat im Wahlkreis 40 Benrath-Ost/Garath-Nord und auf einem sicheren Platz 12 für den Stadtrat erläutert: „Klimaschutz, Naturschutz und Mobilität sind natürlich grundlegende Themen des GRÜNEN Programms. Das Ziel Klimaneutralität bis 2035 zu erreichen, erfordert auch dezentrale Maßnahmen vom Ausbau regenerativer Energien (z. B. Mieterstromprojekte) bis zur Verbesserung von ÖPNV und Radinfrastruktur. Dafür werde ich mich auch in der Bezirksvertretung stark machen, wo ich auf Platz 2 der Liste bin.“
Ein weiteres Kapitel befasst sich mit “Sozial und solidarisch leben im Stadtbezirk 10”. Anke Nübold, Kandidatin auf Platz 3 für die Bezirksvertretung ist überzeugt: „Menschen jeden Alters und jeder Herkunft sollen in unserem Stadtbezirk solidarisch und mit gleichen Chancen leben können. Von der Kita bis zum Seniorenwohnen müssen Angebote entwickelt werden, die von den Menschen angenommen werden. Wer finanziell schlechter gestellt ist, soll von der Teilhabe am sozialen und kulturellen Leben nicht ausgeschlossen sein. Mehr Angebote für Jugendliche und dezentrale Angebote für Seniorinnen und Senioren sind das Ziel. Die Interessen und besonderen Probleme der vielen Menschen, die sich aus anderen Ländern hier niedergelassen haben, kommen in der Stadtbezirkspolitik bisher kaum vor.“
Wohnen muß bezahlbar sein. Die Sanierung und Aufstockung sowie der Neubau von Wohnungen sind notwendig, damit mehr barrierefreie Wohnungen realisiert werden und insbesondere Garath eine gute Zukunft hat. Dabei müssen immer die Belange der Bestandsmieter*innen so weit wie möglich berücksichtigt werden. Durch die Maßnahmen darf es nur moderate Mieterhöhungen geben. Bei Neubauvorhaben sind immer Naturschutzbelange und Sozialstruktur umfassend zu berücksichtigen und abzuwägen. Neue Angebote für Senioren-Wohnen und Einrichtungen für Tages- und Langzeitpflege sind im Stadtbezirk notwendig. Hier sehen wir insbesondere in Hellerhof Bedarf. Frühzeitige und umfassende Bürgerbeteiligung ist bei diesen Themen von besonderer Bedeutung.
Kultur im Stadtbezirk deckt heute nur einen kleinen Teil dessen ab, was bei einer so vielfältigen Bevölkerung möglich wäre. Junge Menschen kommen dabei zu kurz. Ältere Menschen brauchen dezentrale Angebote. Niederschwellige Angebote wie z. B. Straßenmusik oder -theater fehlen fast ganz. Dabei könnte das auch zur Belebung des Hauptzentrums beitragen. Kulturelle Aktivitäten von Menschen aus anderen Ländern sind selten. Die GRÜNEN schlagen deshalb einen interkulturellen Arbeitskreis Kultur vor.
Stadtsauberkeit und Sicherheit sind für viele Menschen eine Voraussetzung dafür, sich im Stadtteil zuhause und wohl zu fühlen. Eine nachhaltige Grünpflege, blühende Wiesen und schattenspendende Bäume bereichern das Stadtbild. Die GRÜNEN machen zu diesen Themen zahlreiche Vorschläge, damit Garath und Hellerhof liebenswert bleiben. Wir sehen dabei nicht ordnungsrechtliche Fragen und Kontrollen, die sicher auch nötig sind, als zentrale Maßnahmen an, sondern Information und Verständigung. Wer ein Quartier als sein Zuhause sieht, der pflegt es auch eher.
Die GRÜNEN wollen Politik im Gespräch mit den Menschen entwickeln und dafür Angebote machen. Mehr Transparenz und Offenheit auch in der Arbeit der Bezirksvertretung sind dafür notwendig.
Neben der Spitzenkandidatin Cordula Klahn und Uwe Warnecke auf Platz 2 der Liste für die Bezirksvertretung, kandidieren weitere fünf Frauen und ein Mann aus dem Stadtbezirk für einen Sitz in der Bezirksvertretung.
Cordula Klahn und Uwe Warnecke kandidieren auch als Direktkandidaten für die Wahlkreise 40 und 41 im Düsseldorfer Süden und stehen für Vernetzung und Zusammenarbeit mit dem Stadtrat, wo viele Entscheidungen getroffen werden, die den Stadtbezirk betreffen.
Das Programm ist ab sofort an den Infoständen der GRÜNEN in Garath und Hellerhof zu bekommen. Es kann auch über cordula.klahn@gruene-duesseldorf.de angefordert werden (bitte Namen und Adresse angeben).
Autor:Cordula Klahn aus Düsseldorf |
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