Grüne verdoppeln Wählerstimmen, CDU und SPD verlieren
Grüne mit drei Sitzen in der BV 10 Garath/Hellerhof
Die GRÜNEN Garath/Hellerhof freuen sich über einen sehr erfolgreichen Wahlkampf. Im Stadtteil Garath konnten die GRÜNEN ihre Wählerstimmen um fast 140% steigern und auch in Hellerhof haben mehr als doppelt soviele Bürgerinnen und Bürger für die GRÜNEN gestimmt als bei der letzten Wahl. Die Zahl der Sitze stieg dadurch von einem auf drei Sitze.
"Die Bürgerinnen und Bürger in unserem Stadtbezirk haben honoriert, dass wir als einzige Partei diesen Wahlkampf mit einem klaren und umfassenden Programm und nicht nur mit Parolen bestritten haben," sagt dazu die Spitzenkandidatin der GRÜNEN, Cordula Klahn. "Unser intensiver Wahlkampf und der Dialog mit den Menschen, den wir nicht nur im Wahlkampf pflegen, hat viele Menschen überzeugt."
Insbesondere Garath ist für die GRÜNEN schon immer ein sehr schwieriges Pflaster gewesen. "Umso mehr freuen wir uns, dass wir dort einen besonders hohen Stimmenzuwachs hatten," freut sich Uwe Warnecke, der auch für die GRÜNEN in den Stadtrat einzieht und dadurch für eine intensive Vernetzung mit der Stadtpolitik sorgen kann. "In Hellerhof konnten wir sogar die SPD, wenn auch knapp, überholen."
Während die Grünen starke Zuwächse im Stadtbezirk 10 verzeichnen, hat die CDU 22 % Wählerstimmen verloren, auch wenn das Ergebnis immer noch reicht, um stärkste Fraktion zu werden. Nur knapp konnte der sechste Sitz in der Bezirksvertretung erreicht werden. Die SPD hat mit minus 28% einen noch stärkeren Verlust eingefahren und ebenfalls nur knapp ihren fünften Sitz gewonnen.
Cordula Klahn ist sich sicher, dass "die Strategie, sehr deutlich zu machen, dass wir die Politik im Stadtbezirk gestalten und verändern und dafür auch Verantwortung übernehmen wollen, richtig war."
Anke Nübold, Ur-Garatherin, die über die Arbeit in der katholischen Kirche und die Flüchtlingsarbeit im Stadtbezirk gut bekannt ist, fügt hinzu: "Unsere Kandidatinnen und Kandidaten sind durch ehrenamtliche Arbeit und Mitgliedschaft in Vereinen und den Kirchen gut verankert im Stadtbezirk und dicht an den Menschen. Das ist eine Grundlage für das Vertrauen, das uns entgegengebracht wird. Wir werden das in nächsten Jahren intensivieren, weil uns die Menschen im Stadtbezirk am Herzen liegen."
Autor:Cordula Klahn aus Düsseldorf |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.