Demo gegen Rechts in Köln
Freie Wähler Köln haben Zulauf weil sie anders sind
Konsequent gegen alle Extremisten: Freie Wähler Köln verzeichnen mehr Mitglieder
(Köln / NRW / Düsseldorf) Die Kölnische Rundschau hat heute darüber berichtet, dass die meisten im Kölner Rat vertretenen Parteien, ihre Mitgliederzuwächse konkret auf die Teilnahme der Parteien an den Demos gegen Rechtsextremismus zurückführen. Die Partei FREIE WÄHLER verzeichnete ebenfalls deutliche Zuwächse, führt diese aber auf ihre differenzierte Haltung zu einigen Veranstaltern zurück:
„Wir haben nicht überall an Demos teilgenommen, sondern auf eigene Bündnisse gesetzt. Vielleicht haben wir gerade mit dieser differenzierten Haltung neue Mitglieder gewinnen können. Im Rhein-Sieg-Kreis haben wir inzwischen auch einen Kreisverband gegründet. Unser Ansatz war von Anfang an, dass auch linker und religiöser Extremismus bei solchen Demos angesprochen und abgelehnt wird. Diesen Ansatz wollen Gruppen wie „Köln gegen Rechts“, oder „kein Veedel für Rassismus“ leider nicht thematisieren. Ihnen geht es darum, Rechtsextremismus als besonders „verachtenswert“ herauszustellen. Auch wenn wir diese Haltung in Bezug auf den NS-Staat nachvollziehen können, so bleibt es eine historische Tatsache, dass auch linker Extremismus, insbesondere in der Sowjetunion zu „Verbrechen gegen die Menschlichkeit“ geführt hat. Auch religiöser Extremismus führt weltweit zu Kriegen, Völkermord, Unterdrückung und zur Verfolgung von Minderheiten. Antisemitismus ist im übrigen auch bei vielen Linksextremisten verbreitet. Darüber schweigt das Kölner Bündnis. Das lehnen wir entschieden ab.“
So Torsten Ilg, Kölner Kreisvorsitzender und Vorsitzender der Partei FREIE WÄHLER im Bezirk Mittelrhein.
Seit Gründung der Kölner Kreisvereinigung der FREIEN WÄHLER, hat die Partei sowohl in Köln, als auch im Rhein-Erft und im Rhein-Sieg-Kreis, deutliche Mitgliederzugewinne verzeichnet.
Autor:Partei Freie Wähler NRW Bezirk Mittelrhein (Torsten Ilg) aus Düsseldorf |
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