Krieg in Europa eindämmen
Freie Wähler fordern Stärkung des Militärs in NRW
Verteidigung Europas auf eigene Beine stellen. Militärstandorte in NRW ausbauen.
(NRW / Köln/Bonn) „Die sogenannte Rheinschiene wurde mit der Reform der Bundeswehr seit 2011 geschwächt. Das entstehen nachgeordneter Verwaltungsbehörden hat kaum Auswirkungen auf die militärische Sicherheit. Der Abzug wichtiger militärischer Kompetenzen nach Berlin, muss angesichts der neuen Bedrohung durch Russland neu bewertet werden,“
kommentiert der Bezirksvorsitzende der Partei FREIE WÄHLER im Bezirks Mittelrhein Torsten Ilg, die neue verteidigungspolitische Situation und die Auswirkungen auf Deutschland und das Rheinland:
„Wir Freie Wähler Mittelrein fordern deshalb die Ausweitung und Stärkung militärischer Einrichtungen in Bonn und im Rheinland. Angesichts eines möglichen Szenarios, das leider auch den teilweisen Rückzug der NATO zur Folge haben könnte, braucht Europa endlich ein eigenes Militärbündnis, das sich auf strategisch wichtige Standorte im Westen Deutschlands und in der Mitte Europas stützen kann. Auch die nukleare Abschreckung gewinnt dabei wieder an Bedeutung. Ich begrüße deshalb den immer wieder geäußerten Vorschlag Frankreichs, auch Deutschland die militärische und politische Teilhabe am französischen Atomwaffenprogramm zu gewähren.
Bonn wäre zudem der ideale Standort für ein militärisches Hauptquartier eines gemeinsamen Forums, wie es bereits von neun europäischen Staaten, darunter Frankreich, Deutschland und Großbritannien, mit der Unterzeichnung der sogenannten „Interventionsinitiative (E12)“ im Jahre 2018 vereinbart wurde.
So Torsten Ilg in einer aktuellen Pressemitteilung zur Sicherheitspolitik.
Autor:Partei Freie Wähler NRW Bezirk Mittelrhein (Torsten Ilg) aus Düsseldorf |
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