Linksextreme Attacke auf SPD
Freie Wähler fordern Distanzierung
Der jüngste Farbanschlag auf die Kölner SPD- Geschäftsstelle geht wieder einmal auf das Konto linker Extremisten. Torsten Ilg, Kölner Kreisvorsitzender der FREIEN WÄHLER und ehemaliger Bezirksvertreter von Rodenkirchen erinnert sich:
„Im Januar 2020 gab es schon einmal einen linksextremistisch motivierten Anschlag auf die Kölner SPD. Damals wurde ein Schaukasten in Zollstock zerstört. Daraufhin habe ich diese Tat in der Bezirksvertretung öffentlich kritisiert und die SPD aufgefordert, mit Linksextremen keine gemeinsame Sache mehr zu machen, auch nicht auf sogenannten „Demos gegen Rechts“. Nun ist es erneut passiert. Die SPD scheint nicht zu verstehen, dass die Feinde der Demokratie nicht nur rechtsaußen lauern.“
Auch der FREIE WÄHLER Bundesvorsitzende Hubert Aiwanger fordert ein gemeinsames Vorgehen aller Demokraten gegen Extremismus von rechts und links, sowie gegen religiösen Fanatismus und Antisemitismus. Zusätzlich fordert er aber auch den Ausschluss linksextremer Gruppen aus diversen Bündnissen gegen Rechts. Einige Medien unterstellen Aiwanger deshalb eine Verharmlosung der AfD und des Rechtsextremismus. Torsten Ilg stellt für seine Partei in Köln klar:
„Das Gegenteil ist der Fall! Wir FREIE WÄHLER fordern mehr Glaubhaftigkeit. Einigen Demos hätten wir uns durchaus angeschlossen, aber bestimmt nicht zusammen mit Linksradikalen. „Köln stellt sich quer" und „Kein Veedel für Rassismus“ sind ebenfalls Organisationen, die es mit der Abgrenzung vom Antifa-Extremismus nicht so genau nehmen. Was ist von einer „Brandmauer gegen die AfD“ zu halten, wenn u.a.Vertreter von verfassungsfeindlichen Gruppen wie der „Interventionistischen Linken (IL)“, oder dem Verein VVN-BdA, der ebenfalls vom Verfassungsschutz erwähnt wird, bei solchen Veranstaltungen im gesamten Bundesgebiet geduldet werden?“
So die FREIEN WÄHLER Köln in einer aktuellen Pressemitteilung
Autor:Partei Freie Wähler NRW Bezirk Mittelrhein (Torsten Ilg) aus Düsseldorf |
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